FDP-Chef Christian Lindner lehnt höhere Steuern für PS-starke Fahrzeuge wie SUV ab. "Klimaschutz sollte sich am tatsächlichen CO2-Ausstoß orientieren", sagte Lindner dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Mittwochsausgaben).
"Nicht die Art oder der Antrieb eines Autos ist entscheidend, sondern die CO2-Bilanz", so der FDP-Chef weiter. Laut Lindner spielt dabei das Nutzungsverhalten der Autobesitzer eine wesentliche Rolle. "Ein Diesel-SUV, das nur wenige Kilometer genutzt wird, ist umweltfreundlicher als der Kleinwagen mit hoher Fahrleistung. Die Steuerung sollte also über den Kraftstoffpreis erfolgen", sagte der FDP-Vorsitzende.
SPD-Vizefraktionschef Matthias Miersch forderte unterdessen eine Strafsteuer für PS-starke Verbrenner beim Neuwagenkauf. "Wenn jemand das Geld hat, sich ein neues Auto zu kaufen, und unbedingt einen PS-starken Verbrenner will, obwohl umweltfreundlichere Elektroautos zur Verfügung stehen, dann muss er dafür einen Preis bezahlen", sagte Miersch dem RND.
"Nicht die Art oder der Antrieb eines Autos ist entscheidend, sondern die CO2-Bilanz", so der FDP-Chef weiter. Laut Lindner spielt dabei das Nutzungsverhalten der Autobesitzer eine wesentliche Rolle. "Ein Diesel-SUV, das nur wenige Kilometer genutzt wird, ist umweltfreundlicher als der Kleinwagen mit hoher Fahrleistung. Die Steuerung sollte also über den Kraftstoffpreis erfolgen", sagte der FDP-Vorsitzende.
SPD-Vizefraktionschef Matthias Miersch forderte unterdessen eine Strafsteuer für PS-starke Verbrenner beim Neuwagenkauf. "Wenn jemand das Geld hat, sich ein neues Auto zu kaufen, und unbedingt einen PS-starken Verbrenner will, obwohl umweltfreundlichere Elektroautos zur Verfügung stehen, dann muss er dafür einen Preis bezahlen", sagte Miersch dem RND.