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Dr. Andreas Busch (BANTLEON): Fed will pausieren

31.10.2019 -

Die US-Notenbank hat wie erwartet die Leitzinsen zum dritten Mal in diesem Jahr um 25 Bp gesenkt. Fed-Präsident Jerome Powell machte im Rahmen der Pressekonferenz jedoch klar, dass sich die Zinsen nun auf einem angemessenen Niveau befinden und die Fed keine weiteren Lockerungen plane. Ungeachtet dessen rechnen wir nach wie vor mit einer nochmaligen Reduktion der Fed-Funds-Rate, bevor der Senkungszyklus endet.


Die US-Notenbank hat gestern wie erwartet die Leitzinsbandbreite um 25 Bp auf 1,50% bis 1,75% gesenkt. In der schriftlichen Erläuterung zum Zinsentscheid nahm die Fed - wie schon beim letzten Mal - nur sehr wenige Änderungen gegenüber der vorangegangenen Sitzung vor. Bei der Beschreibung der aktuellen Lage ist nahezu alles beim Alten geblieben. Demnach setzt sich in den Augen der Fed das moderate Wirtschaftswachstum fort. Der Abschwächung bei den Unternehmensinvestitionen steht nach wie vor ein robuster Konsum gegenüber, der von der anhaltenden Arbeitsmarkterholung profitiert.


Die einzige wesentliche Anpassung im Statement findet sich beim Zinsausblick. Hier heisst es nicht mehr, man werde »die eingehenden Daten analysieren und angemessen agieren, um die Wirtshaft zu stützen«, sondern man werde »die eingehenden Daten analysieren, um den angemessenen Leitzinspfad abzuschätzen«.


Notenbankpräsident Jerome Powell erklärte sofort am Beginn seiner Pressekonferenz, was mit dieser veränderten Formulierung gemeint ist: Aus Sicht der Fed ist das mittlerweile erreichte Zinsniveau angemessen, wenn sich die Wirtschaft weiter so entwickelt, wie von den Währungshütern erwartet. Mit anderen Worten, die Fed hält gegenwärtig keine zusätzlichen Zinssenkungen für nötig.


Auf der anderen Seite betonte Powell aber auch, die Geldpolitik habe nicht auf Autopilot geschaltet. Wenn sich der Ausblick substanziell ändert, würden auch die Zinsen angepasst.


Wir gehen unverändert davon aus, dass die US-Wirtschaft nicht in eine Rezession abrutscht, sondern Anfang 2020 wieder Fahrt aufnimmt. Gleichwohl deuten unsere Frühindikatoren kurzfristig auf eine Fortsetzung der konjunkturellen Abschwächung hin. In diesem Zuge dürften nicht zuletzt der Arbeitsmarkt und der private Konsum - die von der Fed gegenwärtig als Fels in der Brandung angesehen werden - unter Druck kommen (vgl. Abb. unten).


Aus diesem Grund halten wir an unserer Einschätzung fest, wonach die US-Notenbank ein weiteres Mal die Leitzinsen um 25 Bp reduzieren wird, bevor der Senkungszyklus endet. Da bis zur nächsten FOMC-Sitzung im Dezember nur wenige neue Daten zur Verfügung stehen, könnten die Währungshüter zunächst noch abwarten. Bis zum folgenden Treffen Ende Januar dürfte die Wirtschaft aber so weit an Schwung verloren haben, dass spätestens dann eine weitere geldpolitische Lockerung angebracht ist.


Rechtlicher Hinweis
Die in diesem Beitrag gegebenen Informationen, Kommentare und Analysen dienen nur zu Informationszwecken und stellen weder eine Anlageberatung noch eine Empfehlung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageinstrumenten dar. Die hier dargestellten Informationen stützen sich auf Berichte und Auswertungen öffentlich zugänglicher Quellen. Obwohl die Bantleon Bank AG der Auffassung ist, dass die Angaben auf verlässlichen Quellen beruhen, kann sie für die Qualität, Richtigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit der Angaben keine Gewährleistung übernehmen. Eine Haftung für Schäden irgendwelcher Art, die sich aus der Nutzung dieser Angaben ergeben, wird ausgeschlossen. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine Rückschlüsse auf die künftige Wertentwicklung zu.





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