WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Goldpreise sind am Mittwoch trotz der insgesamt stärkeren Us-Dollar-Dollar-Entwicklung nach ermutigenden Daten zum Wohnungsbau, zur Industrieproduktion und zu den stellenden Stellenübernacht gestiegen.
Spot-Gold stieg um 0,15 Prozent auf 1.478,89 US-Dollar pro Unze, während US-Gold-Futures um 0,15 Prozent auf 1.483,35 US-Dollar zulegten.
Die Investoren suchten nach konkreten Details zum ersten Handelsabkommen zwischen Peking und Washington, nachdem das Weiße Haus klargestellt hatte, dass die Zölle auf chinesische Importe im Wert von 250 Milliarden Dollar bei 25 000 Dollar und 7,5 Prozent auf weitere chinesische Exporte im Wert von etwa 120 Milliarden Dollar.
Wachstumssorgen und die neu gestalteten Drohungen des britischen Premierministers Boris Johnson mit einem harten Brexit blieben auch auf dem Radar der Investoren.
Offizielle Daten zeigten heute, dass Japans Exporte im November den zwölften Monat in Folge zurückgingen, was das Risiko eines Rückgangs im vierten Quartal erhöhte.
Die Risiken eines No-Deal-Brexit haben sich im Gefolge von Berichten, wonach der britische Premierminister Boris Johnson das Brexit-Gesetz ändern wird, erneut erhöht und eine Verlängerung der Übergangszeit über Dezember 2020 hinaus ausdrücklich ausgeschlossen.
Das Vereinigte Königreich wird die Europäische Union bis zum 31. Januar verlassen, so dass wenig Zeit bleibt, um ein Handelsabkommen mit der EU zu vereinbaren.
Copyright RTT News/dpa-AFX
© 2019 AFX News