WASHINGTON (dpa-AFX) - Nach einem rund flachen Sitzungsende haben sich die Staatskassen am Mittwoch im Verlauf des Handelstages ins Minus gedrückt.
Die Anleihekurse bewegten sich im Vormittagshandel stetig tiefer und blieben während der gesamten Sitzung deutlich negativ. In der Folge stieg die Rendite der zehnjährigen Benchmark-Note, die sich gegenüber dem Kurs bewegt, um 3,5 Basispunkte auf 1,924 Prozent.
Mit dem Anstieg an diesem Tag beendete die zehnjährige Rendite die Sitzung auf dem höchsten Abschlussniveau seit gut einem Monat.
Die Nachricht der vergangenen Woche, dass sich die USA und China auf ein Handelsabkommen der ersten Phase geeinigt haben, verringerte sich weiter auf die Attraktivität der Staatskassen.
Die Handelstätigkeit blieb jedoch relativ verhalten, wobei einige Händler nicht an wichtigen US-Konjunkturdaten festhielten.
Berichte über wöchentliche Arbeitslosenmeldungen, bestehende Hausverkäufe und persönliche Einkommen und Ausgaben können in den kommenden Tagen Aufmerksamkeit erregen, da Händler nach dem nächsten großen Katalysator suchen, um die Märkte anzutreiben.
Händler beobachten auch die Entwicklungen auf dem Capitol Hill, wo die Demokraten im Repräsentantenhaus voraussichtlich für ein Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Donald Trump stimmen werden.
Mit Blick auf die Zukunft könnte der Handel am Donnerstag durch die Reaktion auf Berichte über wöchentliche Arbeitslosenzahlen, bestehende Hausverkäufe und führende Wirtschaftsindikatoren beeinflusst werden.
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