
Er bekräftigte: "In Essen und Dortmund werden nach unserem aktuellen Erkenntnisstand je 800 Stellen wegfallen." Wie es an anderen Standorten aussehe, "schauen wir uns gerade mit der Mitbestimmung an".
Auch bei der Abarbeitung der Kartellauflagen kommt Eon gut voran: "Wir nennen keine Fristen, aber üblicherweise erledigt man das binnen eines Jahres. Die größten Auflagen sind der Verkauf des tschechischen Strom- und Gaskundengeschäfts von Innogy sowie des Geschäfts mit Heizstromkunden in Deutschland. Für beide Geschäfte haben wir mehrere attraktive Angebote bekommen, die wir nun prüfen", sagte Teyssen weiter. Dabei handele es sich um Angebote für Komplett- wie Teilkäufe: "Aus Sicht des Verkäufers ist ein Komplettverkauf immer attraktiver."
Die EU hatte am 17. September 2019 Eon die Übernahme der RWE-Tochter Innogy unter Auflagen freigegeben.
© 2019 dts Nachrichtenagentur