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Jörg Angelé (BANTLEON): EZB unterschätzt Inflation, QE aber quasi wirkungslos

Die EZB dürfte in diesem Jahr von einer stärkeren Inflation überrascht werden, als sie im Dezember prognostiziert hat - obwohl die im September 2019 von ihr ergriffenen Massnahmen den Preisauftrieb kaum anfachen sollten.

Statt wie von der EZB mit 1,1% angenommen, rechnen wir bei der Teuerungsrate im Jahresschnitt mit 1,4%. 2021 wird die Inflationsrate aller Voraussicht nach noch näher an das EZB-Ziel von 2,0% rücken.

Einen kleinen Beitrag dazu wird auch das Klimapaket der deutschen Bundesregierung leisten. Weil zusätzlich die Konjunktur in der Eurozone weiter anziehen sollte, ist eine nochmalige Leitzinssenkung der EZB vom Tisch.

Mehr noch: Im Verlauf dieses Jahres dürften die Notenbanker ihren Easing Bias aufgeben und sich im Herbst zu einer Beendigung des Anleihenkaufprogramms entschliessen. An den Anleihenmärkten würden spätestens dann Spekulationen über mögliche Zinsanhebungen im Jahr 2021 beginnen. In der Folge ist von sinkenden Anleihenkursen und spiegelbildlich steigenden Renditen auszugehen. Inflationsindexierte Anleihen dürften angesichts der erwarteten Entwicklung der Teuerungsrate dabei weniger in Mitleidenschaft gezogen werden. Dies gilt umso mehr, als sich selbst der jüngste Anstieg der Inflationsrate am Anleihenmarkt noch nicht widerspiegelt.


Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte im letzten September ein ganzes Bündel an zusätzlichen expansiven geldpolitischen Massnahmen beschlossen. Begründet wurde dieser Schritt vom damaligen EZB-Präsidenten Mario Draghi mit der chronisch niedrigen Inflation in der Eurozone. Gemäss den am 12. Dezember 2019 veröffentlichten Prognosen des EZB-Stabes soll die Inflationsrate im laufenden Jahr bei 1,1% liegen, nach 1,2% im letzten Jahr. 2021 soll die Teuerungsrate dann 1,4% betragen, gefolgt von 1,6% im Jahr 2022. Die EZB würde ihr selbst gestecktes Inflationsziel damit auf absehbare Zeit verfehlen.


EZB-Massnahmen wirkten vor allem 2016/2017

Wir halten es für wenig wahrscheinlich, dass die im September beschlossene zusätzliche geldpolitische Lockerung die Inflationsrate in den nächsten Jahren nennenswert erhöhen wird. Dies folgt aus einer im März 2019 veröffentlichten Studie, in der die EZB die Auswirkungen aller zwischen Mitte 2014 und Ende 2018 umgesetzten expansiven geldpolitischen Schritte auf das reale Bruttoinlandsprodukt sowie die Inflation quantifiziert ...


Lesen Sie hier den vollständigen Artikel "EZB unterschätzt Inflation, QE aber quasi wirkungslos" von Jörg Angelé.




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