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Tilmann Galler (J.P. Morgan): Economic Update - 13. Januar 2020

Wachstum

Die deutsche Wirtschaft erlebte gegen Ende 2019 Licht und Schatten: Auf der positiven Seite standen die Einzelhandelsumsätze, die im November um 2,1% gegenüber Oktober stiegen. Zudem legte die Industrieproduktion um 1,1% zu, der Oktober-Wert wurde von -1,7% auf -1,0% nach oben revidiert. Negativ zu Buche schlugen im November dagegen die Exporte (-2,3% ggü. Vormonat), die Auftragseingänge der Industrie (-1,3%) und der Industrieumsatz (-0,5%). Damit bleibt offen, ob die deutsche Wirtschaft im 4. Quartal 2019 gewachsen ist. Die Aussichten stabilisieren sich allerdings: Im Dezember legte der Ifo-Geschäftsklimaindex von 95,0 auf 96,3 Punkte zu. Die Unternehmen schätzten sowohl ihre aktuelle Geschäftslage wie auch die Aussichten für die nächsten Monate besser ein als im November.


Jobs

Der deutsche Arbeitsmarkt zeigte sich auch zum Jahresende stabil. Bereinigt um saisonale Einflüsse stieg die Zahl der Arbeitslosen im Dezember um 8.000. Die Arbeitslosenrate legte um 0,1 Prozentpunkte auf 4,9% zu. Die Zahl der Erwerbstätigen stieg im November gegenüber Vormonat saisonbereinigt um 13.000 und damit weniger stark als in den Vormonaten.In der Eurozone verharrte die Arbeitslosenquote im November bei 7,5% auf dem niedrigsten Stand seit Juli 2008. In den USA verlor der Arbeitsmarkt zum Ende des Jahres etwas an Momentum: Die Unternehmen schufen im Dezember 145.000 neue Jobs (Vormonat: 256.000).


Gewinne

In den USA haben 74% der Unternehmen aus dem Index S&P 500 im 3. Quartal 2019 die Gewinnerwartungen und 46% die Umsatzerwartungen übertroffen. Der Gewinn pro Aktie dürfte gegenüber Vorjahresquartal um 2,8% gesunken sein. Für das 4. Quartal wird derzeit ein Minus von 0,3% erwartet. Im europäischen Index Stoxx600 sind die Gewinne im 3. Quartal voraussichtlich um 4,3% gegenüber Vorjahresquartal gesunken, die Umsätze haben 1,3% zugelegt. Für das 4. Quartal wird derzeit mit einem Gewinnwachstum von 2,5% und einem Umsatzwachstum von 0,9% gerechnet.


Inflation

In Deutschland betrug die Inflationsrate im Dezember voraussichtlich 1,5%, sie lag damit deutlich höher als im Vormonat (1,1%). In der Eurozone verzeichnete die Inflationsrate im Dezember ebenfalls einen Anstieg von 1,0% auf 1,3%. Beide Bewegungen beruhten im Wesentlichen auf der Entwicklung des Ölpreises -in der Eurozone verharrte die Kernteuerungsrate (ohne Energie-und Nahrungsmittelpreise) im Dezember bei 1,3%.


Zinsen

Die US-Zentralbank (Fed) hat ihren Leitzinskorridor um 25 Basispunkte auf 1,50%-1,75% gesenkt. Es war die dritte Zinssenkung im laufenden Jahr. Als Grund nannte die Zentralbank eine schwächere globale Konjunktur und Risiken im Zuge der Handelspolitik. Laut Fed-Chef Jerome Powell sind weitere Zinssenkungen nicht zwingend. Hierfür müsste sich das makroökonomische Umfeld schlechter entwickeln als bisher angenommen.





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