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Tilmann Galler (J.P. Morgan): Economic Update - 27. Januar 2020

Wachstum

Die deutsche Wirtschaft hat im 4. Quartal 2019 laut Statistischem Bundesamt eine "leichte Erholung" erlebt. Genaue Daten lieferte das Amt noch nicht. Es teilte aber mit, dass die Wirtschaftsleistung im Gesamtjahr 2019 um 0,6% gestiegen ist und damit geringer als im Vorjahr (1,5%). In den vergangenen Monaten hatte die Industrieproduktion in der Tendenz nachgegeben, wenn auch der Abwärtstrend abflachte. Stützend wirkte der inländische Konsum. Die Aussichten stabilisieren sich allerdings: Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für Deutschland legte im Januar von 50,2 auf 51,1 Punkte zu und erreichte den höchsten Stand seit fünf Monaten. Schon im Dezember war der Ifo-Geschäftsklimaindex von 95,0 auf 96,3 Punkte gestiegen. Die Unternehmen schätzten sowohl ihre aktuelle Geschäftslage wie auch die Aussichten für die nächsten Monate besser ein.


Jobs

Der deutsche Arbeitsmarkt zeigte sich auch zum Jahresende stabil. Bereinigt um saisonale Einflüsse stieg die Zahl der Arbeitslosen im Dezember um 8.000. Die Arbeitslosenrate legte um 0,1 Prozentpunkte auf 4,9% zu. Die Zahl der Erwerbstätigen stieg im November gegenüber Vormonat saisonbereinigt um 13.000 und damit weniger stark als in den Vormonaten.In der Eurozone verharrte die Arbeitslosenquote im November bei 7,5% auf dem niedrigsten Stand seit Juli 2008. In den USA verlor der Arbeitsmarkt zum Ende des Jahres etwas an Momentum: Die Unternehmen schufen im Dezember 145.000 neue Jobs (Vormonat: 256.000).


Gewinne

In den USA haben die ersten 62 Unternehmen aus dem Index S&P 500 Zahlen für das 4. Quartal 2019 vorgelegt. 69% übertrafen die Gewinnerwartungen und 58% die Umsatzerwartungen. Der Gewinn pro Aktie liegt gegenüber Vorjahresquartal um 12% höher. Grund für dieses gute Wachstum dürfte aber auch der Vergleich mit dem relativ schwachen 4. Quartal 2018 sein. Im europäischen Index Stoxx 600 haben fünf Unternehmen Zahlen für das 4. Quartal 2019 veröffentlicht. Die Schätzungen gehen bislang davon aus, dass die Gewinne gegenüber Vorjahresquartal um 2,0% (ohne Energiesektor: 4,3%) zulegen und die Umsätze um 1,2% (ohne Energie: 3,0%).


Inflation

In Deutschland betrug die Inflationsrate im Dezember 1,5%, sie lag damit deutlich höher als im Vormonat (1,1%). Die Rate für das Gesamtjahr 2019 betrug 1,4% (2018: 1,8%). In der Eurozone verzeichnete die Inflationsrate im Dezember ebenfalls einen Anstieg von 1,0% auf 1,3%. Die Kernteuerung (ohne Energie- und Nahrungsmittelpreise) in Deutschland lag im Dezember bei 1,7% und in der Eurozone bei 1,3%.


Zinsen

Die US-Zentralbank (Fed) hat ihren Leitzinskorridor um 25 Basispunkte auf 1,50%-1,75% gesenkt. Es war die dritte Zinssenkung im laufenden Jahr. Als Grund nannte die Zentralbank eine schwächere globale Konjunktur und Risiken im Zuge der Handelspolitik. Laut Fed-Chef Jerome Powell sind weitere Zinssenkungen nicht zwingend. Hierfür müsste sich das makroökonomische Umfeld schlechter entwickeln als bisher angenommen.





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