Europa-Staatsminister Michael Roth (SPD) hat den offenbar geplanten Verzicht der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer auf Kanzlerkandidatur und Parteivorsitz als "beunruhigend" bezeichnet. "Die Erschütterungen gehen weiter", schrieb der SPD-Politiker am Montagvormittag bei Twitter und äußerte sich damit als eines der ersten Regierungsmitglieder zu dem Schritt der CDU-Chefin.
"Es wird nach dem angekündigten Rückzug von AKK noch ungewisser, ob anständige Demokratinnen und Demokraten parteiübergreifend zusammenstehen im Kampf für Demokratie und gegen Nationalismus", fügte er hinzu. Die CDU-Chefin hatte übereinstimmenden Medienberichten zufolge zuvor im CDU-Präsidium angekündigt, keine Kanzlerkandidatur für die Union mehr anzustreben und auch den Parteivorsitz im Sommer wieder abgeben zu wollen.
"Es wird nach dem angekündigten Rückzug von AKK noch ungewisser, ob anständige Demokratinnen und Demokraten parteiübergreifend zusammenstehen im Kampf für Demokratie und gegen Nationalismus", fügte er hinzu. Die CDU-Chefin hatte übereinstimmenden Medienberichten zufolge zuvor im CDU-Präsidium angekündigt, keine Kanzlerkandidatur für die Union mehr anzustreben und auch den Parteivorsitz im Sommer wieder abgeben zu wollen.