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Jean-Luc Hivert (La Française): Marktupdate 16.03.2020

  • Angesichts der raschen Ausbreitung der Epidemie haben die europäischen Länder die Menschen entweder gebeten oder sogar angewiesen, in ihren Wohnungen zu bleiben.
  • Das Wirtschaftswachstum wird sich verlangsamen.
  • Finanzmärkte stehen vor dem Zusammenbruch.
  • Die Zentralbanken und Regierungen werden Maßnahmen ergreifen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Jedoch ist es noch zu früh, um sagen zu können, ob diese ausreichen werden.
  • In diesem komplexen Umfeld ist Liquiditätsmanagement unerlässlich.


Wir betreten Neuland…


Regierungen und Einwohner westlicher Länder haben eindeutig Neuland betreten. Europa erkannte erst nach einigen Wochen, dass es einer noch nie dagewesenen Situation gegenüberstand, die zu einer Abschottung eines Großteils der Bevölkerung führen würde. Der medizinische Kampf zur Eindämmung der Virusverbreitung sowie der Todesopfer ist die einzige Möglichkeit.


Was sind die Konsequenzen?

Die Finanzmärkte sind stark angeschlagen, entsprechend der aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheiten. Die Wirtschaft wird in den kommenden Wochen fast vollständig zum Erliegen kommen, und die Auswirkungen auf das Wachstum, die Haushalte und die Unternehmen sind äußerst schwer abzuschätzen.


Ähnelt die Krise derjenigen von 2008?

Diese Krise unterscheidet sich grundlegend von 2008, allerdings wird auch sie zu einer globalen Rezession führen. Aufgrund der politischen und monetären Reaktionen der letzten Woche und dieses Wochenendes können wir unsere Zahlen in diesem Punkt nicht präzisieren. Wir haben jedoch das Bekenntnis der Zentralbanken und Regierungen diese Krise zu bewältigen. Die Zentralbanken - von Natur aus manchmal zurückhaltend - werden schnell darauf verweisen, dass ihre Interventionen keine Obergrenze haben. Darüber hinaus sind die von den großen europäischen Ländern angekündigten Maßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft bedeutsam. Weitere Länder werden folgen und wie wir bereits wissen, werden die nationalen Haushalte massiv genutzt werden, um die rezessiven Auswirkungen dieser Krise auszugleichen.


Wie in jeder neuen Situation sind die Unsicherheitsfaktoren für die Wirtschaft groß. Die Finanzmärkte müssen dies berücksichtigen, was folglich zu einer gewaltigen Volatilität führt. Aber die Märkte sorgen sich auch um das Liquiditätsrisiko, das manchmal gefährlicher sein kann als das eigentliche wirtschaftliche Risiko. Die Kombination dieser zwei Risiken bedeutet sehr schlechte "Sichtverhältnisse" für die Finanzmärkte, unabhängig von den jeweiligen Anlageklassen.







Rechtliche Hinweise:








Finden Sie hier Informationen zu den Vermögensverwaltenden Fonds und Produkten der La Française Asset Management GmbH.

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