BERLIN (dpa-AFX) - Die Fraport AG hat der Hauptversammlung unter Berufung auf die jüngsten Entwicklungen der Coronavirus-Pandemie vorgeschlagen, den Nettogewinn des Geschäftsjahres 2019 vollständig in die Gewinnrücklagen zu übertragen.
Seit der vorgeschlagenen Verwendung von Nettogewinnen von 2 Euro je Fraport-Aktie hat die Intensität der Ausbreitung des Coronavirus sowie die damit verbundenen Reisebeschränkungen und Beschränkungen des öffentlichen Lebens deutlich zugenommen.
Die veränderten Rahmenbedingungen wirken sich deutlich negativer auf die Geschäfts-, Ertrags- und Ertragslage der Fraport AG und ihrer Konzerngesellschaften aus als zunächst erwartet.
Fraport erklärte, es könne aufgrund der unvorhersehbaren Marktentwicklung keine Angaben zur Dividende für das Geschäftsjahr 2020 machen.
Die Ergebnisse des ersten Quartals wird Fraport am 6. Mai 2020 veröffentlichen.
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