WASHINGTON (dpa-AFX) - MGM Resorts International (MGM) hat nach eigenen Angaben eine gründliche Überprüfung vorgenommen, um die Betriebskosten des inländischen Immobilienniveaus durch die Umsetzung von Einstellungsstopps, Furloughs und anderen Personalabbauzuschlägen deutlich zu minimieren. Das Unternehmen überprüft auch aktiv seine betrieblichen Aufwendungen auf Fixebene und Unternehmensaufwendungen. MGM Resorts evaluiert auch alle Investitionsausgabenprojekte und geht davon aus, dass mindestens 33 % der für 2020 geplanten inländischen Investitionen zurückgeschraubt werden.
Seit dem 16. März 2020 sind alle inländischen Immobilien des Unternehmens vorübergehend für die Öffentlichkeit geschlossen. Das Unternehmen hat sehr hohe Gruppenabsagen erlebt. Während die Macau-Immobilien des Unternehmens nun geöffnet sind, bleibt die Besuchszeit auf niedrigem Niveau.
In den ersten beiden Monaten 2020 betrug der den MGM Resorts zurechenbare Konzernüberschuss rund 1,3 Milliarden US-Dollar, deutlich mehr als vor einem Jahr von rund 27 Millionen US-Dollar. Dies wurde in erster Linie durch einen Vorsteuergewinn von rund 1,5 Milliarden US-Dollar im Zusammenhang mit der Immobilientransaktion MGM Grand/Mandalay angetrieben. Der konsolidierte Nettoumsatz ging in diesem Zeitraum um 10% zurück.
Am 26. März 2020 verfügte das Unternehmen ohne MGM China und MGM Growth Properties LLC über liquide Bar- und Barinvestitionsguthaben in Höhe von rund 3,9 Milliarden US-Dollar, davon etwa 1,5 Milliarden US-Dollar im Rahmen seiner revolvierenden Kreditfazilität. MGM Resorts Domestic Operations hat keine Schulden, die vor 2022 fällig werden.
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