Deutschland macht sich locker, und die Märkte machen… ihr eigenes Ding! So einfach wie zutreffend könnte der Verlauf dieser Handelswoche in einem einzigen Satz zusammengefasst werden. Dabei passierte zwischendrin durchaus eine ganze Menge. So vermeldete beispielsweise die Statistikbehörde Eurostat, dass die Industrieproduktion des Euroraums (exkl. Baugewerbe) im März gegenüber dem Vormonat saisonbereinigt um 11,3% eingebrochen ist. Das ist der größte Absturz seit Beginn der Aufzeichnungen (1991) und übertrifft den bisherigen Rekordhalter, den Monat Januar des Jahres 2009 mit dessen 4,1% bei weitem. Annähernd zeitgleich machten die Eisheiligen ihrem Namen ausnahmsweise einmal wieder alle Ehre, vielleicht mit ein Grund, dass plötzlich überall von Grenzöffnung und vorsichtiger Sommerurlaubsplanung gesprochen wurde. Dabei war die Stimmung auf dem Parkett doch eher frostig: ...Den vollständigen Artikel lesen ...