Anzeige
Mehr »
Donnerstag, 18.09.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Die Ethereum-Vorreiter: Wie Republic Technologies die Infrastruktur der Zukunft aufbaut
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Asset Standard
745 Leser
Artikel bewerten:
(2)

Volker Schilling (Greiff): "Crisis? What Crisis?"

29.05.2020 - Welche Themen waren diese Woche am Finanzmarkt relevant?


  • Crisis? What Crisis?
  • I need a Dollar
  • Get rich or die tryin

Crisis? What Crisis?


In jeder großen Finanzmarktkrise der letzten 50 Jahre hat auch die Musikindustrie den passenden Song hervorgebracht. So erschien 1975 das Supertramp Album "Crisis? What Crisis?". Inmitten der Ölkrise erkannte man, dass jede Krise auch positiv gelebt werden kann. Waren es damals die "Endlichkeit der Ressourcen und des Wachstums", so ist es heute die "Verletzlichkeit des menschlichen Zusammenlebens und der Umwelt". Und wie in allen Finanzkrisen der letzten 50 Jahre, war die Krise - die Rezession - auch der Start einer neuen Dekade wirtschaftlichen Erfolges. Derzeit beklagen viele Beobachter, dass sich die Wallstreet von der Mainstreet entfernt habe. Börsenkurse steigen und steigen, während die Wirtschaft schrumpft (Rezession), die Arbeitslosigkeit steigt und die Unternehmensgewinne einbrechen. Es mag auf den ersten Blick unverständlich sein, aber die Börse handelt nicht die Gegenwart, sondern die Zukunft. Und warum sollte diese anders sein als in der Ölkrise der 70er Jahre, der Tech-Krise Anfang der 2000er oder nach der Finanzkrise 2008? Jedes Mal konnten Unternehmen daraus gestärkt hervorgehen und ihre Gewinne auf Rekordhochs ausbauen. Und jedes Mal gab es auch einen passenden Song:


I need a Dollar


Sang Aloe Blacc Ende der Finanzkrise 2008-2009. Er machte auf die Vielzahl der Amerikaner aufmerksam, die durch die Subprimekrise ihr Haus und ihre Arbeit verloren hatten. Und wenn die Staaten und Notenbanken eines begriffen hatten, dann dass sie schnell reagieren müssen, wenn sie verhindern wollen, dass aus einer wirtschaftlichen Rezession eine globale Depression wird. Getreu dem Motto höher, schneller und weiter überbieten sich daher die Institutionen mit "Geldprogrammen", um die Wirtschaft zu stützen und die Finanzmärkte zu stabilisieren. Waren es noch letzte Woche 500 Mrd. Euro, die Merkel und Macron in Aussicht gestellt haben, legte EU Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen diese Woche 750 Mrd. Euro nach. Ich habe an dieser Stelle schon mehrfach betont, dass wir nicht die letzten Maßnahmen gesehen haben. Die Playlist der Staaten und Notenbanken ist noch lange und wird nach den anfänglichen Moll-Akkorden im Sommer auf Dur-Dreiklänge umschalten. Es ist zwar am Ende des zweiten Quartals mit den zu erwartenden Negativmeldungen aus der Unternehmenswelt noch einmal mit einem Dämpfer an den Börsen zu rechnen, aber dies ist nur die Ouvertüre, für den Weg zu neuen Börsenhochs in 2021. Ein ausführliches Interview dazu habe ich diese Woche dem Börsenradio gegeben, welches Sie hier anhören können: Zum Börsenradio Interview (hier klicken). Apropos anhören. Wie wäre es mit diesem Album:


Get rich or die tryin


Frei übersetzt: Werde reich oder stirb beim Versuch. Mit diesem Debütalbum startete die Karriere von 50 Cent. Wer so heißt, ist quasi berufen in einem Finanzmarktkommentar zu erscheinen. Das Album kam nach der Telekomunikations- und Technologie-Krise 2003 auf den Markt, als man dachte, das Internet revolutioniert alle Märkte. Heute wissen wir, dass die großen Technologiekonzerne tatsächlich die Gewinner sind, zuvor gingen Sie aber durch eine schwere Krise. Erinnert Sie das an etwas? Richtig, Krisenzeiten sind die besten Zeiten, um in die Aktienmärkte zu investieren. Passend dazu kam diese Woche Country Legende Dolly Parton mit einem neuen Krisensong auf den Markt: "When life is good again".





Finden Sie hier weiter Kommentare von Volker Schilling.




© 2020 Asset Standard
Epische Goldpreisrallye
Der Goldpreis hat ein neues Rekordhoch überschritten. Die Marke von 3.500 US-Dollar ist gefallen, und selbst 4.000 US-Dollar erscheinen nur noch als Zwischenziel.

Die Rallye wird von mehreren Faktoren gleichzeitig getrieben:
  • · massive Käufe durch Noten- und Zentralbanken
  • · Kapitalflucht in sichere Häfen
  • · hohe Nachfrage nach physisch besicherten Gold-ETFs
  • · geopolitische Unsicherheit und Inflationssorgen

Die Aktienkurse vieler Goldproduzenten und Explorer sind in den vergangenen Wochen regelrecht explodiert.

Doch es gibt noch Titel, die Nachholpotenzial besitzen. In unserem kostenlosen Spezialreport erfahren Sie, welche 3 Goldaktien jetzt besonders aussichtsreich sind und warum der Aufwärtstrend noch lange nicht vorbei sein dürfte.

Laden Sie jetzt den Spezialreport kostenlos herunter und profitieren Sie von der historischen Gold-Hausse.

Dieses Angebot gilt nur für kurze Zeit – also nicht zögern, jetzt sichern!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.