Andrea Cünnen schrieb am 21. Juli im Handelsblatt: "Größer könnten die Widersprüche kaum sein. Vor allem in den USA tobt Corona weiter, die Weltwirtschaft steckt inmitten der Rezession, die Arbeitslosenzahlen schnellen weltweit hoch. Und was machen die Börsen? Sie steigen und steigen." Und damit hat Frau Cünnen vollkommen recht! Denn allen Widrigkeiten zum Trotz, marschierten die Märkte zuletzt entweder auf neue Bestmarken (Nasdaq Composite) oder in Richtung ihrer bisherigen Rekordhochs (DAX) bzw. überwanden wichtige Widerstände (Dow Jones). Einzig der Goldpreis macht, was angesichts der teils dramatischen Entwicklungen an der Pandemie-Front und/oder Realwirtschaft auch zu erwarten ist und steigt - seinem Allzeithoch aus dem Jahr 2011 entgegen. Das liegt bei 1.920 US-Dollar je Unze, stammt vom 6. September des genannten Jahres 2011 und könnte heute schon Geschichte sein. Denn: ...Den vollständigen Artikel lesen ...