BRÜSSEL/FRANKFURT/PARIS (dpa-AFX) - Die französischen Aktien sind am Freitag inmitten einer Eskalation der Spannungen in den USA nach der Unterzeichnung von Executive Orders gegen Chinas beliebteste mobile Apps nach einer Eskalation der Spannungen in China zurückgegangen.
Ein Wiederaufleben der Coronavirus-Fälle in ganz Europa und die Sackgassen in den US-Konjunkturverhandlungen belasteten auch die Stimmung vor den IM Laufe des Tages fälligen US-Arbeitsmarktdaten.
Der Leitindex CAC 40 fiel um 27 Punkte oder 0,55 Prozent auf 4.858 Punkte, nachdem er in der vorangegangenen Sitzung 1 Prozent verloren hatte.
Zyklische Aktien gaben nach, der Autobauer Renault verlor 1 Prozent und Peugeot stürzte 2,5 Prozent ab.
Die Banken BNP Paribas und Societe Generale fielen um mehr als 1 Prozent.
In den wirtschaftlichen Veröffentlichungen hat sich die französische Außenhandelstätigkeit im Juni nach der Covid-19-Pandemie weiter erholt, wobei sich das Handelsdefizit vergrößerte und einen monatlichen Rekord aufstellte, da die Einfuhren die Ausfuhren überstiegen, so der französische Zoll.
Das Handelsbilanzdefizit stieg von 5,588 Mrd. EUR im Vorjahresmonat auf 7,955 Mrd. EUR. Im Mai betrug der Fehlbetrag 7,458 Mrd. EUR.
Die Importe stiegen auf 85 Prozent und die Exporte auf 75 Prozent ihres durchschnitts Niveaus für 2019, so die Agentur.
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