FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Schweizer Aktienmärkte haben am Freitag tiefer eröffnet und sind den gesamten Handelstag im Minus geblieben und haben zum zweiten Mal in Folge in den roten Zahlen zugelegt.
Der Markt hat nun in den letzten beiden Tagen mehr als 115 Punkte oder 1,1 Prozent aufgegeben.
Der SMI sank um 96,51 Punkte oder 0,94 Prozent auf 10.163,60 Punkte nach börsaniert zwischen 10.095,22 und 10.235,45 Punkten.
Unter den Aktiven stürzte givaudan um 2,09 Prozent ab, Roche Holdings gaben 1,49 Prozent ab, ABB fielen 1,20 Prozent, Lafarge Holcim fielen um 1,19 Prozent, UBS Group sanken 1,10 Prozent, Novartis gaben 0,69 Prozent nach, Credit Suisse gaben 0,33 Prozent nach, Zurich Insurance verloren 0,32 Prozent und Swiss Life gaben 0,06 Prozent nach.
Der Rückgang entsprach den anderen europäischen Märkten, die nach schwachen chinesischen Daten, dem Stillstand der US-Konjunkturimpulse und neuen Quarantäneregeln im Vereinigten Königreich, die Unsicherheit über die Entwicklung der Coronavirus-Pandemie hervorbrachten, ins Strauchgeschlagen eingten.
Der deutsche DAX fiel um 92,37 Punkte oder 0,71 Prozent auf 12.901,34 Punkte, während der Londoner FTSE um 95,58 Punkte oder 1,55 Prozent auf 1.090,04 Punkte fiel und der CAC 40 in Frankreich um 79,45 Punkte oder 1,58 Prozent auf 4.962,93 Punkte fiel.
In den Wirtschaftsnachrichten sanken die Erzeuger- und Importpreise der Schweiz im Juli, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Die Erzeuger- und Importpreise fielen im Juli im Jahresverlauf um 3,3 Prozent. Der Erzeugerpreisindex fiel im Juli jährlich um 2,0 Prozent und die Importpreise sanken um 5,9 Prozent. Auf Monatsbasis stiegen die Erzeuger- und Importpreise im Juli um 0,1 Prozent.
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