Düsseldorf - NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat unterstrichen, dass er mit seiner Kandidatur zum CDU-Vorsitz auch die Bereitschaft zur Kanzlerkandidatur verbindet. "Ja, die generelle Bereitschaft dazu ist mit dem Amt des CDU-Vorsitzenden verbunden", sagte Laschet der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Montagausgabe) auf die Frage, ob der CDU-Vorsitzende Anspruch auf die Kanzlerkandidatur habe.
"Die Kanzlerkandidatur werden wir nach der Wahl des Vorsitzenden gemeinsam mit der CSU besprechen", fügte Laschet hinzu. Mit Blick auf den SPD-Kanzlerkandidaten, Bundesfinanzminister Olaf Scholz, sagte Laschet, jede Partei müsse selbst entscheiden, welcher Zeitpunkt für eine Kandidaten-Nominierung der richtige ist. "In der CDU hat das nichts geändert", sagte der Ministerpräsident.
"Die Kanzlerkandidatur werden wir nach der Wahl des Vorsitzenden gemeinsam mit der CSU besprechen", fügte Laschet hinzu. Mit Blick auf den SPD-Kanzlerkandidaten, Bundesfinanzminister Olaf Scholz, sagte Laschet, jede Partei müsse selbst entscheiden, welcher Zeitpunkt für eine Kandidaten-Nominierung der richtige ist. "In der CDU hat das nichts geändert", sagte der Ministerpräsident.