Brüssel - EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager, sieht keinen Grund für die Sorge, dass mit den milliardenschweren Staatshilfen sogenannte Zombie-Unternehmen geschaffen werden, die eigentlich nicht mehr wettbewerbsfähig sind. "Natürlich kann es vorkommen, dass ein Unternehmen gerettet wird, das eigentlich so nicht mehr überlebensfähig ist", sagte die Vize-Präsidentin der EU-Kommission dem "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe).
"Aber das sind Einzelfälle. Ich sehe kein systematisches Problem." Sie verwies auf klare wettbewerbsrechtliche Vorgaben: "Unternehmen bekommen nicht einfach so Staatshilfe." Es würden lediglich Verluste ausgeglichen, die ihnen durch die Pandemie entstünden.
Zuletzt hatten unter anderem Ökonomen und Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing davor gewarnt, durch Rettungsgelder und faktisch ausgesetzte Insolvenzmeldungen könnten Unternehmen am Leben erhalten werden, die kaum noch lebensfähig seien.
"Aber das sind Einzelfälle. Ich sehe kein systematisches Problem." Sie verwies auf klare wettbewerbsrechtliche Vorgaben: "Unternehmen bekommen nicht einfach so Staatshilfe." Es würden lediglich Verluste ausgeglichen, die ihnen durch die Pandemie entstünden.
Zuletzt hatten unter anderem Ökonomen und Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing davor gewarnt, durch Rettungsgelder und faktisch ausgesetzte Insolvenzmeldungen könnten Unternehmen am Leben erhalten werden, die kaum noch lebensfähig seien.
© 2020 dts Nachrichtenagentur