Berlin - Der frühere CDU-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Bosbach betrachtet Friedrich Merz als die beste Wahl für die Kanzlerkandidatur unter den drei Bewerbern für den CDU-Parteivorsitz. Er habe jahrelang mit Friedrich Merz zusammengearbeitet, sagte Bosbach dem "Kölner Stadt-Anzeiger".
Aus dieser persönlichen Erfahrung heraus würde er ihn favorisieren. Allerdings geht der CDU-Innenpolitiker, der 2017 aus dem Bundestag ausschied, davon aus, dass sich am Ende der CDU-Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen Armin Laschet als Parteichef und Kanzlerkandidat durchsetzen werde. "Bei Laschet habe ich großen Respekt davor, wie es ihm gelingt, seit Jahren mit einer schwarz-gelben Koalition in NRW zu arbeiten, die nur eine Stimme Mehrheit hat. Das ist große Regierungskunst", sagte Bosbach der Zeitung.
Aus dieser persönlichen Erfahrung heraus würde er ihn favorisieren. Allerdings geht der CDU-Innenpolitiker, der 2017 aus dem Bundestag ausschied, davon aus, dass sich am Ende der CDU-Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen Armin Laschet als Parteichef und Kanzlerkandidat durchsetzen werde. "Bei Laschet habe ich großen Respekt davor, wie es ihm gelingt, seit Jahren mit einer schwarz-gelben Koalition in NRW zu arbeiten, die nur eine Stimme Mehrheit hat. Das ist große Regierungskunst", sagte Bosbach der Zeitung.