
Die "falsch verstandene Toleranz" müsse endlich ein Ende haben. "Wir müssen der Wahrheit ins Auge sehen, wie gefährlich die Ideologie des politischen Islams für unsere Freiheit und für das europäische Lebensmodell ist." Er stehe in dieser Frage in Kontakt mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron, weiteren Regierungschefs und den Spitzen der Europäischen Union. "Nun geht es darum, gemeinsam die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen auf allen Ebenen, auch auf Ebene des Europäischen Rates."
Zugleich mahnte der Politiker der christdemokratischen ÖVP, es dürfe keine Verallgemeinerungen geben. "Denn es handelt sich hier um keine Auseinandersetzung zwischen Christen und Muslimen oder zwischen Österreichern und Migranten. Unser Feind, das muss man auch so klar sagen, das sind die Extremisten und Terroristen. Gegenüber den Intoleranten dürfen wir niemals tolerant sein", so Kurz.
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