Berlin - Um die Schließung von Krankenhäusern in dünn besiedelten Regionen zu verhindern, erhalten im kommenden Jahr erstmals 59 Kinderkliniken in ländlichen Gebieten eine pauschale Finanzspritze der gesetzlichen Krankenkassen in Millionenhöhe. "Jeder Mensch muss überall im Land gut versorgt werden können", sagte das Vorstandsmitglied im Krankenkassen-Spitzenverband, Stefanie Stoff-Ahnis, dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Sonntagausgaben).
"Damit das auch dauerhaft für unsere Kleinsten gilt, bekommen von Dithmarschen über Sachsen bis nach Niederbayern 59 ländliche Kinderkliniken erstmals bis zu 400.000 Euro zusätzliche Förderung pro Jahr", fügte sie hinzu. Bisher können ländliche Kliniken eine pauschale Förderung erhalten, wenn sie eine Fachabteilung für innere Medizin und Chirurgie oder für Geburtshilfe haben. Neu hinzu kommen ab 1. Januar 2021 Krankenhäuser mit einer Fachabteilung für Kinder- und Jugendmedizin. Insgesamt werden so den Angaben zufolge im kommenden Jahr 140 Kliniken mit zusammen fast 70 Millionen Euro gefördert.
"Damit das auch dauerhaft für unsere Kleinsten gilt, bekommen von Dithmarschen über Sachsen bis nach Niederbayern 59 ländliche Kinderkliniken erstmals bis zu 400.000 Euro zusätzliche Förderung pro Jahr", fügte sie hinzu. Bisher können ländliche Kliniken eine pauschale Förderung erhalten, wenn sie eine Fachabteilung für innere Medizin und Chirurgie oder für Geburtshilfe haben. Neu hinzu kommen ab 1. Januar 2021 Krankenhäuser mit einer Fachabteilung für Kinder- und Jugendmedizin. Insgesamt werden so den Angaben zufolge im kommenden Jahr 140 Kliniken mit zusammen fast 70 Millionen Euro gefördert.
© 2020 dts Nachrichtenagentur