PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Aktien haben die letzte Sitzung des Kalenderjahres 2020 schwach beendet, da die Sorgen über steigende Coronavirus-Fälle und strengere Bewegungsbeschränkungen positiv aufwiegen, wie die Einführung von Impfstoffen und massive US-Konjunkturimpulse.
Da mehrere Märkte auf dem Kontinent zum Silvesterfeiertag geschlossen waren und die wichtigsten Märkte Frankreich und Großbritannien vorzeitig schlossen, war das Geschäftsvolumen am Donnerstag eher dünn.
Der paneuropäische Stoxx 600 gab 0,39 Prozent nach. Der britische FTSE 100 schloss 1,45% tiefer und der französische CAC 40 schloss 0,86%. Die Märkte in Deutschland und der Schweiz blieben in der Silvesternacht geschlossen. Der FTSE 100 verlor in diesem Jahr rund 14% und der französische Leitindex verlor etwas mehr als 7%, während der Stoxx 600 um 3,7% abrutschte.
Unter anderem endeten die Märkte in Europa, Belgien, Irland, den Niederlanden, Portugal, Spanien und der Türkei mit starken bis moderaten Verlusten, während Griechenland flach endete. Alle anderen Märkte in Europa waren an Silvester geschlossen.
Auf dem britischen Markt gab IAG rund 4,5 % nach. Diageo, DCC, Johnson Matthey, CRH, Intertek, British Land Company, British American Tobacco, BT Group, Admiral Group und Sainsbury J verloren 2 bis 4%.
Dagegen stiegen Avast, Natwest Group, Pershing Square Holdings und Croda International um 1 bis 1,4%.
Auf dem französischen Markt schlossen Safran, Technip, Pernod Ricard, Engie, Carrefour, Airbus Group und ArcelorMittal deutlich tiefer, während Kering, Societe Generale, BNP Paribas und Credit Agricole aufrückten.
Die asiatischen Märkte schlossen heute gemischt, während die US-Aktien leicht schwach sind.
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