Hydro und Lyse kündigten im Oktober 2020 einen Plan an, einen Teil ihrer jeweiligen Wasserkraftproduktion in Südnorwegen zu einem gemeinsamen Wasserkraftunternehmen zusammenzuführen. Die Transaktion wurde am 31. Dezember abgeschlossen.
Im Rahmen der Transaktion haben die Unternehmen die Stromerzeugungsanlagen im Südwesten Norwegens durch die Gründung einer neuen Gesellschaft, Lyse Kraft DA, zusammengelegt, zu der die Wasserkraftanlagen von Hydro, R.L. Suldal Kraft (RSK) und der Großteil des Energieproduktionsportfolios von Lyse gehören, zusammengeführt.
Das Abkommen basiert auf dem Rahmen des norwegischen Wasserfallrechtegesetzes.
Lyse Kraft DA verfügt über eine normale jährliche Stromerzeugungskapazität von 9,5 TWh, von denen Hydro 25,6 Prozent und Lyse 74,4 Prozent besitzt. Im Rahmen der Vereinbarung bleibt Hydro Betreiber der RSK-Anlagen und übernimmt nun zusätzlich die Betreiberschaft für die bisher vollständig im Besitz von Lyse befindlichen Wasserkraftwerke. Lyse wird für die Marktaktivitäten und die Wasserentsorgung verantwortlich sein.
Nach der Transaktion ist Hydro Norwegens drittgrößter Betreiber erneuerbarer Energien mit einer kombinierten Erzeugung erneuerbarer Energien von 13,6 TWh in einem normalen Jahr. Auf Basis von Aktien beträgt die jährliche Stromproduktion von Hydro 9,4 TWh in einem normalen Jahr.
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