BRÜSSEL/FRANKFURT/PARIS (dpa-AFX) - Die Gesamtinflation und das Kernpreiswachstum der Eurozone sind im Dezember unverändert geblieben, wie vorläufige Daten von Eurostat am Donnerstag zeigten.
Der harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) fiel im Vergleich zum November um 0,3 Prozent. Volkswirte hatten mit einem Rückgang um 0,2 Prozent gerechnet.
Der Kern-VPI, der die Preise für Lebensmittel, Energie und Alkohol und Tabak ausschließt, stieg im Jahresverlauf um 0,2 Prozent im Jahresverlauf wie im November. Das entsprach den Erwartungen der Ökonomen.
Im Vergleich zum Vormonat kletterte der HVPI um 0,3 Prozent und der Kernindex im Dezember um 0,4 Prozent.
Unter den Hauptkomponenten war die höchste jährliche Inflationsrate für die Gruppe Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak. Die Inflationsrate verringerte sich von 1,9 Prozent im Vormonat auf 1,4 Prozent.
Die Kosteninflation für Dienstleistungen stieg von 0,6 Prozent im November auf 0,7 Prozent. Die Preise für nicht-energetische Industriegüter sanken um 0,5 Prozent, nachdem sie im November um 0,3 Prozent gefallen waren.
Die Energiepreise fielen um 6,9 Prozent und damit langsamer als der Rückgang um 8,3 Prozent im Vormonat.
Die vollständigen HVPI-Daten für Dezember sollen am 20. Januar veröffentlicht werden.
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