
Die AfD will feststellen lassen, dass ein solches Vorgehen vor einer Urteilsverkündung im vergangenen Sommer zu Äußerungsbefugnissen von Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) rechtswidrig gewesen sei und die AfD in ihrem Recht auf ein faires Verfahren verletzt habe. In der Klageschrift, über die der "Tagesspiegel" berichtet, heißt es, der "Verrat" des Gerichts verletze zudem das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Parteimitgliedern, die vor dem Bundesverfassungsgericht als Kläger auftreten.
© 2021 dts Nachrichtenagentur