ESSEN (dpa-AFX) - Der deutsche Versorger RWE AG (RWEOY. PK) Dienstag berichtete, dass das Geschäftsjahr 2021 bereinigten Nettogewinn war 1,2 Milliarden Euro, über dem Ausblick von 0,85 Milliarden Euro auf 1,15 Milliarden Euro.
RWE erzielte ein bereinigtes EBIT von 1,8 Milliarden Euro und lag damit 16 Prozent über dem Pro-forma-Ergebnis des Vorjahres von 1,5 Milliarden Euro.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen oder das bereinigte EBITDA lag mit 3,2 Milliarden Euro um 7 Prozent über dem Pro-forma-Ergebnis von 3,0 Milliarden Euro im vergangenen Jahr.
Das bereinigte EBITDA aus dem Kerngeschäft betrug 2,7 Milliarden Euro, verglichen mit dem Pro-Forma-Ergebnis 2019 von 2,7 Milliarden Euro.
Die operative Entwicklung sei vor allem auf die sehr guten Ergebnisse aus dem Supply & Trading-Geschäft zu verdanken, teilte das Unternehmen mit.
Darüber hinaus teilte das Unternehmen mit, dass der virtuellen Hauptversammlung am 28. April die Dividendenzahlung von 0,85 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2020 vorgeschlagen wird. Die Dividendenausschüttung für das laufende Geschäftsjahr soll erneut auf 0,90 Euro je Aktie angehoben werden.
Mit Blick auf das Geschäftsjahr 2021 strebt RWE einen bereinigten Konzernüberschuss zwischen 0,75 Und 1,1 Mrd. Euro und ein bereinigtes EBIT zwischen 1,15 und 1,55 Mrd. Euro an.
Das Unternehmen rechnet auf Konzernebene mit einem bereinigten EBITDA zwischen 2,65 Milliarden Euro und 3,05 Milliarden Euro. Im Kerngeschäft soll es zwischen 1,8 und 2,2 Milliarden Euro liegen.
Das Unternehmen sagte, dass der erwartete Rückgang des Ergebnisses vor allem auf die Auswirkungen der extremen Kälte-Snap in Texas zurückzuführen ist.
Darüber hinaus sagte RWE, dass es bis 2040 CO2-neutral werden wird.
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