Anzeige
Mehr »
Mittwoch, 02.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Nach dem Genius Act: Dieses börsennotierte XRP-Unternehmen greift im Token-Finanzmarkt an!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Asset Standard
624 Leser
Artikel bewerten:
(2)

Chris Iggo (AXA IM): Der nächste Marktzyklus

16.03.2021 - Die wirtschaftliche Erholung ist bereits von den Märkten eingepreist. Die aktuellen Marktbewegungen spiegeln bereits den Versuch wider, die nächste Stufe des Marktzyklus vorwegzunehmen: eine höhere Inflation und eine straffere Geldpolitik. Aktuell testet der Markt den Start-Zeitpunkt eines neuen potenziellen Zinserhöhungszyklus. Chris Iggo, AXA IM CIO Core Investments, analysiert realistische Szenarien mit Blick auf die Anleihen- und Aktienmärkte.

Front Running

"Die Märkte versuchen der Realität zuvorzukommen. Das erklärt die steigenden Aktienmärkte seit letztem März. Stützungsmaßnahmen und der Glaube an den Impfstoff waren 2020 die Markttreiber. Die aktuellen Bewegungen am Markt beziehen sich jedoch bereits auf die nächste Stufe des Marktzyklus, eine höhere Inflation und eine straffere Geldpolitik. Die US-Verbraucherpreisinflation lag im Februar bei 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Folgt der Anstieg des Verbraucherpreisindex dem Muster der letzten zwanzig Jahre, dürfte die Gesamtinflationsrate damit im zweiten Quartal bereits durchschnittlich über 3 Prozent notieren. Ein monatlicher Inflationsanstieg bis Ende 2021 um das 1,5-fache des historischen durchschnittlichen Wertes, dürfte die Inflation für 2021 und 2022 auf über 3 Prozent wachsen lassen. Dieses Szenario sehe ich allerdings als unwahrscheinlich an, da derzeit kein überzeugendes Argument dafürspricht, dass wir in ein neues Inflationsregime eintreten werden. Eine Rückkehr zu einem monatlichen Inflationsanstieg vergleichbar mit den letzten Jahren scheint mir aktuell realistisch. Damit würde sich die Inflation bis 2022 erneut den 2 Prozent annähern. Es ist jedoch zu erwarten, dass der FED dieses Inflationsszenario nicht ausreichen wird. Einer erfolgreichen Feinadjustierung durch die FED stehen die Marktteilnehmer jedoch weitestgehend kritisch gegenüber. Folglich bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen sich für die Märkte am Ende ableiten."

Glühend heiß

"Es wird sich am 17. März zeigen, wie die FED das aktuelle Konjunkturprogramm von Präsident Biden in ihren eigenen Ausblick miteinbezieht. Bei dieser Sitzung werden wahrscheinlich auch die Prognosen der FED aktualisiert sowie auch die Zinserwartungen. Mit der Verabschiedung des Konjunkturprogramms, den bescheidenen Inflationszahlen vom Februar und dem Versprechen der EZB, die Zinskurve zu kontrollieren, ist zu erwarten, dass auch ein Teil der Inflationspanik an den Märkten vorübergeht. Die Aktienmärkte haben sich erholt, und die Kreditmärkte sind nach wie vor lebhaft und durch Neuemissionen in Rekordhöhe gekennzeichnet - darunter einige Jumbo-Deals, wie der von Verizon in Höhe von 25 Milliarden US-Dollar. Sollt es der Fed gelingen, einige der Zinserwartungen zu beruhigen und die Märkte davon zu überzeugen, dass erst 2023 Zinserhöhungen zu erwarten sind, spricht vieles dafür, dass wir bis zum Frühjahr eine noch bullischere Marktentwicklung erleben. Das ist jedoch keine Prognose, sondern ein mögliches Szenario."

Die ausführliche und aktuelle Markteinschätzung "Red hot?" von Chris Iggo, AXA IM CIO Core Investments, finden Sie in englischer Sprache hier.

Lesen Sie hier weitere Artikel von Chris Iggo und AXA IM.


Rechtliche Hinweise:

Nur für professionelle Kunden / nicht für Privat-/Kleinanleger. Bei diesem Dokument handelt es sich um Werbematerial und um kein investmentrechtliches Pflichtdokument. Anlagen enthalten Risiken, einschließlich dem des Kapitalverlustes. Die hier von AXA Investment Managers Deutschland GmbH bzw. mit ihr verbundenen Unternehmen ("AXA IM DE") bereitgestellten Informationen stellen weder ein Angebot zum Kauf bzw. Verkauf von Fondsanteilen noch ein Angebot zur Inanspruchnahme von Finanzdienstleistungen dar. Die Angaben in diesem Dokument sind keine Entscheidungshilfe oder Anlageempfehlung, (aufsichts-) rechtliche oder steuerliche Beratung durch AXA IM DE, sondern werden ausschließlich zu Informationszwecken zur Verfügung gestellt. Die vereinfachte Darstellung bietet keine vollständige Information und kann subjektiv sein. Dieses Dokument dient ausschließlich zu Informationszwecken des Empfängers.

© 2021 Asset Standard
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

In unserem kostenlosen Spezialreport erfahren Sie, welche 3 Unternehmen jetzt im Zentrum dieser energiepolitischen Neuausrichtung stehen, und wer vom kommenden Boom der Nuklearindustrie besonders profitieren könnte.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche Aktien besonders von der Energiewende in den USA profitieren dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.