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Dr. Oliver Stolte (Alpine Trust): Newsletter - April 2021

Status Quo

Am vergangenen Freitag zeigten die US-Märkte eindrucksvoll ihre Stärke, als der Nasdaq mit der Schlussglocke ein neues All-time-high verzeichnete. Dies ist für einen Freitagabend ein sehr starkes Signal!

Somit - unverändert zu den letzten Monaten: Die Aktienmärkte laufen in intakten Aufwärtskanälen nach oben. Jüngsten Anschub erhielten die Märkte durch ein potentielles drittes US-Konjunkturpaket der Regierung Biden im Umfang von weiteren (!) $3.000 Mrd.

Dennoch scheint der Anstieg der US-Rendite beendet … Im Einklang hierzu konnte Gold bis auf 1.750 US-$/Unze wieder erstarken.

Der US-$ notierte um 1,18 gegen den € seitwärts. Ebenfalls seitwärts lief WTI zwischen 58-62 US-$/Barrel.

Outlook

Wir erwarten auf Jahressicht unverändert deutlich höhere Aktienkurse. Allerdings könnte die Börsenweisheit "Go away and sell in May" gerade in diesem Jahr eintreten. Allerdings sollte der Rücksetzer auf 10-15% beschränkt sein - und wahrscheinlich bereits in ein paar Tagen wieder aufgeholt werden. Daher sollten bestehende Positionen gehalten werden - lediglich Investoren mit Cash sollten etwaig auf diese kleinere Korrektur warten und dann in den potentiellen Dip zügig hinein kaufen.

Die US-$-Bonds dürften in der Rendite sukzessive zurückkommen. Wir können uns zehnjährige Renditen unter 1,0% sehr gut vorstellen. €-Bonds werden im negativen Rendite-Bereich verweilen. Anleihen der zweiten Qualität haben zwischenzeitlich wieder ein hohes Kursniveau erreicht und bieten zumeist nur noch bescheidende positive Renditen. Wir sehen die Kurse hier recht ausgereizt.

Gold sollte nach seinem doppelten Low bei 1.680 US-$/Unze und rückläufigen US-Renditen wieder fester tendieren. Wir erwarten unverändert grundsätzlich steigende Goldpreise, da dieser Sachwert in einer zinslosen Welt als Beimischung vieler Ortens passt. Ferner, da Edelmetalle die einzigen seltenen Güter sind, die nicht künstlich vermehrt werden können.

Die Ölpreise sollten - sofern keine neuen politischen Interferenzen entstehen - im Einklang mit dem Beginn des neuen Konjunkturzyklus ebenfalls sukzessive fester notieren.

Genauso können wir uns einen weiterhin festen US-$ sehr gut vorstellen.


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