PARIS (dpa-AFX) - Das französische Rohstoffmanagement-Unternehmen Veolia Environnement (VE) hat am Mittwoch mitgeteilt, dass der anteilder Konzern im ersten Quartal um 54,7 Prozent auf 188 Millionen Euro von 121 Millionen Euro im Vergangenen Quartal gestiegen ist.
Ohne Kapitalgewinne und -verluste aus Finanzveräußerungen nach Steuern betrug der laufende Reingewinn der Eigentümer 186 Mio. Euro nach 117 Mio. Euro vor einem Jahr.
Das aktuelle EBIT lag bei 469 Millionen Euro, 19,6 Prozent mehr als im Vorjahr mit 392 Millionen Euro. Das EBITDA stieg im Vergleich zum Vorjahr um 11,2 Prozent auf 1,08 Milliarden Euro.
Der Quartalsumsatz lag bei 6,81 Milliarden Euro, ein Plus von 2 Prozent gegenüber 6,68 Milliarden Euro vor einem Jahr. Der Umsatz wuchs um 4 Prozent zu konstanten Wechselkursen und um 3 Prozent bei konstantem Umfang und Wechselkursen.
Auch der Umsatz stieg im Vergleich zum ersten Quartal 2019 um 2,8 Prozent.
Mit Blick auf die Zukunft sagte das Unternehmen, dass es den Zielen für 2021 voraus sei und bestätigte, dass 2021 ein sehr gutes Jahr in Bezug auf Wachstum und Gewinn sein wird.
Trotz anhaltender Auswirkungen der Sanitärkrise zu Beginn des Jahres wird Veolia das Jahr 2020 mehr als ausgleichen und 2021 ein starkes Ergebniswachstum liefern.
Für das Jahr rechnet das Unternehmen mit einem EBITDA von über 4 Milliarden Euro, einem Wachstum von mehr als 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr und einem Umsatz über 2019.
Das Unternehmen plant auch, die Dividendenpolitik vor der Krise im Jahr 2021 wiederzuerlangen
In Paris notierten die Veolia-Aktien mit einem Plus von 1,54 Prozent bei 26,40 Euro.
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