WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Gold-Futures haben sich am Freitag einen höheren Kursanstieg aneinem Dritten Tag in Folge eingependelt, da der Dollar nach datenbereinigter als erwarteter Zuwachs bei außerbetrieblichen Arbeitsplätzen im April nachgab.
Der Dollar-Index rutschte auf 90,21 ab und rutschte gegenüber dem vorherigen Handelsschluss um rund 0,8 Prozent ab. Benchmark 10-jährige Anleiherenditen auf 1,577% abgeschwächt
Gold-Futures für Juni endeten bei 15,60 USD oder etwa 0,9 % bei 1.831,30 USD je Unze.
Silber-Futures für Juli endeten flach 27,477 USD pro Unze, während Kupfer-Futures für Juli bei 4,7485 USD pro Pfund abgerechnet wurden, was einem Umschlag von 0,1460 USD gegenüber dem vorherigen Schlussstand entspricht.
Daten des Arbeitsministeriums zeigten, dass die Lohn- und Gehaltsabrechnung in den USA im April weit weniger zunahm als erwartet und um 266.000 Arbeitsplätze stieg, nachdem sie im März um 770.000 Stellen nach unten revidiert worden waren.
Volkswirte hatten mit einem Beschäftigungsanstieg um 978.000 Arbeitsplätze gerechnet, verglichen mit dem ursprünglich für den Vormonat gemeldeten Sprung von 916.000 Arbeitsplätzen.
Der Bericht zeigte auch, dass die Arbeitslosenquote im April von 6 % im März auf 6,1 % gestiegen ist. Volkswirte hatten mit einem Rückgang der Arbeitslosenquote auf 5,8 Prozent gerechnet.
Das Handelsministerium veröffentlichte am Freitag einen Bericht, der zeigt, dass die Vorräte im Großhandel in den USA im März etwas weniger als erwartet gestiegen sind.
Dem Bericht zufolge stiegen die Vorräte im Großhandel im März um 1,3 %, nachdem sie im Februar um 1 % nach oben revidiert worden waren. Volkswirte hatten mit einem Anstieg der Vorräte im Großhandel um 1,4% im Vergleich zu dem ursprünglich für den Vormonat gemeldeten Anstieg von 0,6% gerechnet.
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