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Dr. Andreas Busch (BANTLEON): China bleibt Konjunkturlokomotive - noch

10.06.2021 - Chinas Wirtschaft konnte nach dem Wachstumseinbruch im Frühjahr vergangenen Jahres ein beeindruckendes Comeback feiern. Zuletzt schürten aber enttäuschende Konjunkturdaten Zweifel, ob dem globalen Wachstumsmotor schon wieder die Puste ausgeht. Für Verunsicherung sorgten zusätzlich Zahlungsausfälle bei Anleihen staatseigener Unternehmen. In unseren Augen ist der Konjunkturausblick jedoch ungeachtet der jüngsten Negativmeldungen freundlich. Der private Konsum dürfte in den kommenden Monaten dynamischer zulegen und auch vom Export und den Investitionen ist mit Rückenwind zu rechnen. Nachlassen sollte die Konjunkturdynamik erst zum Jahresende, wenn Pekings Bemühungen zur Eindämmung des Schuldenwachstums stärker greifen. Den aktuellen Abbau impliziter Staatsgarantien sehen wir positiv und als einen notwendigen Schritt zu einer stärker marktwirtschaftlich gesteuerten Kapitalallokation.

Eindrucksvolles Comeback nach dem Corona-Einbruch

Chinas Wirtschaft gelang nach dem coronabedingten Wachstumseinbruch Anfang vergangenen Jahres ein eindrucksvolles Comeback. Schon zur Jahresmitte war der BIP-Absturz komplett wettgemacht und bereits zum Jahresende ist die Wirtschaft wieder auf den alten Wachstumspfad zurückgekehrt. Die Erholung verlief damit viel dynamischer als in den meisten Industrienationen, deren Wirtschaft zum Teil noch bis heute unter der Pandemie leidet. Das Reich der Mitte übernahm mithin einmal mehr die Rolle als Wachstumslokomotive der Weltwirtschaft.

Zuletzt hat der Wind allerdings gedreht und China wartete mit einigen Enttäuschungen auf. Den Anfang machte das Wiederaufleben der Pandemie Anfang des Jahres, das zu erneuten staatlichen Einschränkungen führte und entsprechend das BIP-Wachstum in Q1 merklich gebremst hat. Mit einem Plus von 0,6% gegenüber dem Vorquartal ging es nicht nur deutlich gegenüber den durchschnittlichen +3,1% des 2. Halbjahres 2021 zurück. Das Expansionstempo fiel auch nur noch ungefähr halb so hoch aus wie vor der Coronavirus-Krise. Nachdem die landesweiten Corona-Restriktionen im Laufe des März wieder aufgehoben wurden, zog die Konjunktur zwar an. Unter anderem sprangen die Einkaufsmanagerindikatoren erneut nach oben. Gleichwohl liessen die April-Aktivitätsdaten eine weiterhin nur zögerliche Erholung erkennen. Vor allem die Einzelhandelsumsätze enttäuschten mit einem neuerlichen Rückgang gegenüber dem Vormonat. Hinzu kamen Meldungen über Zahlungsausfälle bei Anleihen prominenter staatseigener Unternehmen, die Ängste vor zunehmenden Spannungen an den Finanzmärkten schürten. Droht dem globalen Wachstumsmotor schon wieder die Puste auszugehen?

Lesen Sie hier die vollständige Analyse "China bleibt Konjunkturlokomotive - noch" mit vielen informativen Grafiken.


Rechtlicher HinweisDie in diesem Beitrag gegebenen Informationen, Kommentare und Analysen dienen nur zu Informationszwecken und stellen weder eine Anlageberatung noch eine Empfehlung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageinstrumenten dar. Die hier dargestellten Informationen stützen sich auf Berichte und Auswertungen öffentlich zugänglicher Quellen. Obwohl die Bantleon Bank AG der Auffassung ist, dass die Angaben auf verlässlichen Quellen beruhen, kann sie für die Qualität, Richtigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit der Angaben keine Gewährleistung übernehmen. Eine Haftung für Schäden irgendwelcher Art, die sich aus der Nutzung dieser Angaben ergeben, wird ausgeschlossen. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine Rückschlüsse auf die künftige Wertentwicklung zu.


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