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Dr. Oliver Stolte (Alpine Trust): Newsletter - Juni 2021

Status Quo

Europäische Aktien notierten in den vergangenen Wochen sukzessive fester und die zugehörigen Indizes verzeichneten ein leicht höheres all-time-high nach dem Nächsten. In den USA liefen die Aktienmärkte seit April in mehr (Nasdaq) oder minder (S&P500) breiten Seitwärtsbewegungen.

Jüngst durchstieß der Nasdaq als Vorreiter seine Seitwärtsrange nach oben, und öffnet somit die Tür für weiter steigende Kurse. In China stießen die Aktienmärkte bereits vorletzte Woche aus ihren Seitwärtsbewegungen ebenfalls nach oben aus. Alle Regionen haben gemein, dass die Kurse bei mehrjähriger Betrachtung am oberen Ende der Skalen notieren.

Trotz neuer Zinsphantasien haben die Anleihemärkte wieder den Vorwärtsgang eingelegt. Die Renditen notieren sukzessive schwächer - von 1,78% in der Spitze auf nun unter 1,50%. Wir haben unsere Bond-Quote von 43% auf 6% reduziert - und werden weiter rückläufige Renditen zum abschließenden Ausstieg aus dieser Anlageklasse nutzen.

Schwächere Renditen konnten Gold zeitweise bis auf 1.920 US-$/Unze anheben. Wir haben unsere Goldquote bei 15% belassen. Jüngst haben wir begonnen Wasser als weiteren Rohstoff mit einer ersten Quote von 2,5% aufzubauen. Der US-$ notierte in einer engsten Spanne zwischen 1,20 und 1,22 US-$/€ seitwärts. WTI erstarkte weiter auf über 70 US-$/Barrel.

Outlook

Vollkommen unverändert: Wir erwarten auf Sicht der nächsten drei bis vier Jahre deutlich höhere Aktienkurse. Dies dürfte immer wieder von leichten Kursrücksetzern um die 10% durchzogen werden. Allerdings reichten im zurückliegenden Mai auch geringere Rücksetzer, um bereits wieder Käufer zu locken. Somit fielen die Korrekturen - wie seit April 2020 üblich - stets nur sehr moderat aus.

Wir befinden uns am Anfang eines neuen Konjunkturzyklus. Die wirtschaftliche Erholung nach der Pandemie ist in vollem Gange ist - sie stützt sich insbesondere auf eine stabile Verbrauchernachfrage. Diese wird gesteigert durch einen immensen Nachholeffekt nach rund einem Jahr des Zwangssparen im Lock-down.

Die Zentralbanken haben ihre Inflationsziele bereits heute nach oben angepaßt und sich selbst damit laxere Regeln bei einer später steigenden Inflation gegeben. Wir werden entsprechend keine oder nur minimale Zinserhöhungen in den nächsten Jahren sehen, so dass Aktien und Rohstoffe die erste Wahl der Anlageklassen bleiben.

Gold sollte von weiter fallenden Renditen profitieren, so dass wir uns das Erreichen und auch das Überspringen des All-time-highs von 2.060 $/Unze in den nächsten Monaten sehr gut vorstellen können.

Die Ölpreise sollten - sofern keine neuen politischen Interferenzen entstehen - im Einklang mit dem Beginn des neuen Konjunkturzyklus ebenfalls sukzessive fester notieren. Genauso können wir uns einen weiterhin festen US-$ sehr gut vorstellen.


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