BERLIN (dpa-AFX) - Die deutsche Luxusmodemarke Hugo Boss AG (HUGSF. PK) berichtete, dass das vorläufige operative Ergebnis bzw. EBIT für das zweite Quartal 2021 bei 42 Millionen Euro nach minus 250 Millionen Euro im Vorjahr lag, was die starke Umsatzentwicklung des Konzerns sowie die anhaltend enge Gemeinkostenkontrolle im Dreimonatszeitraum widerspiegelt. Darüber hinaus trugen auch der Entfall negativer Bestandsbewertungseffekte und Wertminderungen im Vorjahresquartal zur Entwicklung bei.
Der währungsbereinigte Konzernumsatz stieg im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 133%. Auch in Konzernwährung hat sich der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 129% auf 629 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2019 hielt sich der Rückgang des Konzernumsatzes daher währungsbereinigt auf 4% begrenzt.
Hugo Boss ist zuversichtlich, dass sich die allgemeine Geschäftserholung des Unternehmens in der zweiten Jahreshälfte 2021 fortsetzen wird, trotz der anhaltenden Unsicherheiten hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Pandemie.
Für das Geschäftsjahr 2021 prognostiziert das Unternehmen einen währungsbereinigten Konzernumsatzanstieg zwischen 30% und 35% gegenüber dem Vorjahr von 1,95 Milliarden Euro, wobei ein Beitrag aus allen Regionen erwartet wird.
Das Unternehmen liegt mit einem jährlichen EBIT zwischen 125 Millionen Euro und 175 Millionen Euro im Vergleich zu der bisherigen Prognose von EBIT minus 236 Millionen Euro.
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