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Volker Schilling (Greiff): On fire

30.07.2021

On fire

Die großen Techkonzerne lieferten diese Woche ihre Quartalszahlen ab und sind on fire: Apple, Alphabet, Amazon, das Triple A der amerikanischen Technologieszene sind wahre Gelddruckmaschinen. 36% Umsatzwachstum bei Apple und 1,30 US-Dollar Gewinn je Aktie. Das bei einem Börsenwert von über 2 Billionen Dollar. Man könnte meinen, der Markt wäre nicht schon längst verteilt und gesättigt. Alphabet legte sogar noch einen drauf. Dort wuchs der Umsatz um 62% zum Vorjahresquartal und der operative Gewinn verdreifachte sich eben mal so. Das heißt 27,26 US-Dollar Gewinn pro Aktie. Wow, das sind Wachstumszahlen wie bei jungen Startups, allerdings mit ordentlichen Gewinnen. Und auch Amazon lieferte ein Ergebnis pro Aktie von 15,12 US-Dollar ab und pulverisierte damit die Prognosen der Analysten. 50% mehr als im Vorjahr. Einmal mehr haben die US-Konzerne gezeigt, dass Sie zu den großen Profiteuren der Corona-Krise zählen. Nun müsste man meinen, dass damit der Weg für fulminante neue Kursanstiege gelegt ist. Allerdings ist dies keineswegs ein Selbstläufer. Einigen Börsianern scheint der Tech-Markt inzwischen zu heiß gelaufen zu sein. Und während die Konzerne vor Wertschöpfung glühen, haben einige Investoren Angst, sich daran die Finger zu verbrennen. Die Amazon-Aktie notierte nachbörslich über 5% im Minus, Apple nach seinen Quartalszahlen 2,4% im Minus. Einzig Alphabet konnte weiter deutlich zulegen.

On hold

Ganz anders dagegen die Konkurrenz aus China. Egal, ob Alibaba, Tencent oder Baidu. Chinesische Werte leiden unter den massiven Eingriffen des chinesischen Staates. So schickte man diese Woche Chinas Bildungswerte auf eine beeindruckende Talfahrt, indem die chinesische Regierung klargemacht hat, dass Bildung kein Gut für die marktwirtschaftliche Preisfindung ist. Firmen, die sich am privaten Bildungssektor engagieren und zum Beispiel Schüler unterrichten, dürfen nicht mehr länger Gewinne erwirtschaften, Kapital einsammeln oder an die Börse gehen. Bääähm, was für ein Paukenschlag. Die chinesischen Werte befanden daraufhin im Sturzflug an der Börse. New Oriental Education zum Beispiel hat seit seinem Hoch im Februar diesen Jahres 90% Wertverlust zu verzeichnen. Ich bin geneigt, mir diesen Wert einmal genauer anzuschauen. Allerdings ist eines klar: Chinesische Aktien sind damit "on hold" bei westlichen Investoren. Und erstmalig entwickeln sich damit auch die BIG Techs aus den USA und aus China in entgegengesetzte Richtungen. Was des einen Leid ist des anderen Freud. Und einmal mehr zeigt sich, dass es außerhalb von freien Märkten eben doch die politischen Risiken gibt, über die man bisher immer nur gesprochen hat. Chinesische Aktien preisen daher jetzt diesen staatlichen Impetus mit ein. Ich würde derzeit nur selektiv anfangen, chinesische Werte zu kaufen und den aktuellen Preisfindungsmechanismus noch etwas wirken lassen.

On Tour

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© 2021 Asset Standard
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