30.07.2021 - Ein langer und positiver Track Record gilt in der Fondsbranche als erstrebenswert, gleichzeitig predigen nicht nur Verbraucherschützer, dass vergangene Performances nicht zukünftigen Performances gleichkommen. Gibt es unter den aktiven Managern überhaupt welche, die langfristig erfolgreich sind? Die Wahrheit ist nicht so klar, wie Investoren denken könnten.
Martin Stürner kann eigentlich zufrieden sein. Seit Anfang Juli liegt nun auch ein 5-Jahres-Track-Record für den von ihm gemangten PEH EMPIRE vor. Die normalerweise vermögensverwaltende Mischfonds-Strategie konnte es während der vergangenen fünf Jahre in Sachen Performance sogar mit dem DAX aufnehmen, verzeichnete gleichzeitig aber eine signifikant niedrigere Volatilität. "Damit haben wir unser Ziel mehr als erreicht. Und dass dieser Erfolg nun auch im langfristigen Track Record sichtbar wird, macht es natürlich umso besser", erklärt Stürner mit Blick auf die vergangenen fünf Jahre.
Dass Stürner überhaupt so einen großen Wert auf die fünf Jahre Track Record legt, ist eine der wohlbekannten Eigenheiten der Finanzbranche. Zwar ist überall und immer in Disclaimern und Hinweisen zu lesen, dass vergangene Wertentwicklungen keinen Hinweis oder gar eine Garantie für die zukünftige Entwicklung sind, doch trotzdem ist gerade für Asset-Manager wichtig, dass die in Factsheets oder bei Datenanbietern obligatorischen Felder für die Performance in den vergangenen ein, drei, fünf und manchmal sogar zehn Jahren ausgefüllt sind. Denn viele Investoren, so der Glaube, schauen noch immer auf diese Daten - trotz Disclaimer und diverser Hinweise, besonders bei aktiv gemanagten Fonds. "Je länger sich ein Fondsmanager beweist, desto mehr Vertrauen vermittelt das - dabei geht es vor allem um Kontinuität", erklärt Stürner.
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