BRÜSSEL/FRANKFURT/PARIS (dpa-AFX) - Französische Aktien sind am Donnerstag gefallen, nachdem das Protokoll der Juli-Sitzung der Fed gezeigt hatte, dass es einen breiten Konsens unter den politischen Entscheidungsträgern gab, ihre monatlichen Anleihekäufe später in diesem Jahr zu reduzieren.
Sorgen über eine Verlangsamung des globalen Wachstums inmitten der Pandemie und Sorgen über Chinas anhaltendes Vorgehen gegen Technologieunternehmen beeinträchtigten ebenfalls die Stimmung der Anleger.
Der Leitindex CAC 40 fiel um 191 Punkte oder 2,8 Prozent auf 6.578, nachdem er am Mittwoch 0,7 Prozent verloren hatte.
Reiseaktien fielen, wobei die Fluggesellschaft Air France KLM um 1,1 Prozent nachlegte.
Das Erdölraffinerieunternehmen TotalEnergies stürzte um 3,7 Prozent ab, da Öl aufgrund von Sorgen über eine schwächere Nachfrage in Richtung 66 US-Dollar pro Barrel auf den niedrigsten Stand seit Mai fiel.
Der Autohersteller Renault verlor 2,5 Prozent, während die Banken BNP Paribas, Credit Agricole und Societe Generale um 2-3 Prozent fielen.
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