Berlin - Beim Ausloten möglicher Koalitionsgespräche zwischen Union und FDP ist es nach CSU-Angaben zunächst das Wichtigste, während der Jamaika-Verhandlungen 2017 verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen. "Neben der Identifizierung inhaltlicher Schnittmengen kommt es darauf an, wieder Vertrauen herzustellen", sagte CSU-Parlamentsgeschäftsführer Stefan Müller dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".
Seiner Ansicht nach sei dies "das Entscheidende". Die FDP hatte 2017 die Jamaika-Verhandlungen platzen lassen, weil sie sich zwischen Union und Grünen zerrieben sah. Die Union habe damals Rücksicht auf die Grünen, nicht aber auf die FDP genommen, so FDP-Chef Christian Linder. Er hatte die damaligen Sondierungsgespräche beendet und gesagt, es sei besser nicht zu regieren, als falsch zu regieren.
Müller sagte: "Die FDP hat sich nicht gut behandelt gefühlt. Nun geht es zunächst um vertrauensbildende Maßnahmen."
Seiner Ansicht nach sei dies "das Entscheidende". Die FDP hatte 2017 die Jamaika-Verhandlungen platzen lassen, weil sie sich zwischen Union und Grünen zerrieben sah. Die Union habe damals Rücksicht auf die Grünen, nicht aber auf die FDP genommen, so FDP-Chef Christian Linder. Er hatte die damaligen Sondierungsgespräche beendet und gesagt, es sei besser nicht zu regieren, als falsch zu regieren.
Müller sagte: "Die FDP hat sich nicht gut behandelt gefühlt. Nun geht es zunächst um vertrauensbildende Maßnahmen."