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Dr. Jörn Quitzau (Berenberg): Währung Aktuell - November 2021

23.11.2021 - Die europäische Gemeinschaftswährung steht weiter unter Druck. Der Außenwert leidet und der Wechselkurs zur US- Währung ist inzwischen auf deutlich unter 1,13 US-Dollar je Euro gefallen. Einen deutlichen Rückschlag gab es auch gegenüber dem Schweizer Franken. Der Eurokurs ist auf unter 1,05 gefallen, obwohl die Schweizer Nationalbank moderat gegengesteuert hat und die Franken-Aufwertung damit abbremst. Insgesamt zeigt sich mit Blick auf weitere Währungen das Bild einer ausgeprägten Euro-Schwäche.

Kurzfristig spricht wenig für eine Trendwende. Die neue Corona-Infektionswelle, die neben Deutschland auch einige Nachbarländer mit Wucht trifft, rückt zunächst wieder Konjunktursorgen in den Fokus. Die EZB dürfte deshalb auf ihrer Sitzung am 16. Dezember noch vorsichtiger agieren und kommunizieren als sie es ohnehin getan hätte. Zur gleichen Zeit befinden sich andere Zentralbanken wie die US-Fed und die Bank of England auf Straffungskurs. Das wird am Devisenmarkt honoriert. Der US-Dollar profitiert aktuell auch von der Nachricht, dass Fed-Präsident Jerome Powell eine weitere Amtszeit bekommen soll. Powell gilt als vergleichsweise stabilitätsorientiert.

Gemessen an den Nominalzinsen haben die USA einen beträchtlichen Zinsvorteil von rund 2 %: Amerikanische Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren rentieren derzeit mit rund 1,6 %. Die deutschen Pendants rentieren mit rund -0,3 %. Anlagen in den USA sind folglich attraktiver. Die höhere US-Inflation macht den Zinsvorteil jedoch zunichte. Der Realzins (Nominalzins abzgl. Inflation) liegt nahezu gleichauf bei -4,5 %. Dennoch: Die hohe Inflation gibt dem Dollarkurs momentan sogar Auftrieb. Nach dem Anstieg der Inflationsrate auf 6,2 % im Oktober fragen sich viele Beobachter, ob die Fed ihre Geldpolitik nicht noch schneller straffen muss. Der Devisenmarkt blendet die Probleme, mit denen die USA längerfristig zu kämpfen hat, kurzfristig aus und fokussiert sich auf die geldpolitische Wende. Der Euro wird wohl erst dann den Trend drehen können, wenn sich auch für Europa ein geldpolitischer Kurswechsel glaubwürdig abzeichnet.

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