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Dr. Johannes Mayr (Eyb & Wallwitz): EU Digital Markets Act

Dezember.2021 -

Die EU will mit ihren Gesetzesinitiativen zu digitalen Märkten weitreichende wettbewerbsrechtliche Interventionen gegen sogenannte Gatekeeper ermöglichen. Die Interventionen zielen primär auf die Sicherung des Wettbewerbs, indem die Bestreitbarkeit und Fairness der Märkte gestärkt werden soll. Denn digitale Märkte neigen zur Monopolbildung. Im Hintergrund der neuen Initiative steht aber auch das Brechen der aktuellen Dominanz von amerikanischen Unternehmen und das Vermeiden einer künftigen Dominanz von chinesischen Konzernen auf dem europäischen Markt. Viele Details der neuen Regulierung sind noch unklar. Sie könnte aber spürbare Auswirkungen auf betroffene Geschäftsmodelle und Marktsegmente haben. Investoren sollten Chancen und Risiken im Blick haben.

Problemdiagnose: Digitalwirtschaft anfällig für Monopolisierung und EU mit großem Rückstand

Hohe Marktkonzentration und steigende Marktmacht haben erhebliche ökonomische Folgen. So können Unternehmen über höhere Preise einen größeren Teil der volkswirtschaftlichen Renten abschöpfen und so ihre Margen stärken. Dies stützt die Bewertungen am Finanzmarkt, kann aber negative Effekte auf die Innovationsdynamik und das gesamtwirtschaftliche Wachstum haben, die Ungleichheit erhöhen und politische Prozesse und demokratische Strukturen beeinflussen.

In den vergangenen Jahren ist die Marktkonzentration in dem von der Technologiebranche dominierten Dienstleistungsbereich deutlich stärker gestiegen als in der Gesamtwirtschaft. Laut Monopolkommission hat die Konzentration in Deutschland allein zwischen 2015 und 2017 um 17 Prozent zugelegt. Die EU-Fusionsdatenbank zeigt für den Zeitraum zuvor von 1995 bis 2014 einen Anstieg um 41 Prozent an. Im Kontrast dazu hat sich die Konzentration in der Industrie kaum verändert. Ähnliche Trends sind in anderen EU-Ländern zu erkennen. Zudem zeigen Studien, dass diese Tendenzen in internationalen und globalen Märkten besonders stark sind. Tatsächlich haben sich in vielen Bereichen der digitalen Welt bereits monopolistische Marktstrukturen mit ganzen Ökosystemen gebildet. Aus diesen Gründen und mit Blick auf die strukturellen Schwächen der klassischen Wettbewerbsregulierung will die EU die Regulierung der digitalen Märkte verstärken und bestehende Regulierungslücken schließen. Der Wettbewerb mit den USA und China um die wirtschaftliche Vormachtstellung und den politischen und regulatorischen Gestaltungsspielraum spielt dabei aber zumindest im Hintergrund auch eine wichtige Rolle.

Denn Europa ist im Bereich der Technologieunternehmen weit zurückgefallen. Die US-Mega-Techs dominieren die Wirtschaft und den Finanzmarkt. Ihre enorme Größe und die Strukturen der digitalen Märkte bergen das Risiko, dass der Wettbewerb in den jeweiligen Segmenten stark eingeschränkt wird (the winner takes it all) und dass auch etablierte Unternehmen und Geschäftsmodelle in anderen Wirtschaftsbereichen unter Druck kommen ...

Lesen Sie mehr im vollständigen Artikel "EU Digital Markets Act".

Finden Sie hier weitere News und Informationen von Eyb & Wallwitz.

© 2021 Asset Standard
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