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Dr. Oliver Stolte (Alpine Trust): Newsletter - Januar 2022

Dezember 2021

Status Quo

Vermeintlich drastische Zinserhöhungen von der FED und EZB, ein Kriegsausbruch in der Ukraine sowie die grassierende Omicron-Variante des Coronavirus belasteten die Aktienkurse seit Jahresbeginn erheblich. Mit Wiedereröffnen der Bücher zum 3.1. ging es sukzessive abwärts - jüngst beschleunigte sich die Entwicklung, so dass die etablierten Indizes zwischenzeitlich um mehr als 10% korrigiert haben.

Wir haben unsere Aktienquote unverändert bei ihrem Maximum von 70% belassen, da wir die aktuelle Korrektur in ihrem Ausmaß als überfällig und gesund erachten. Aufgrund von Absicherungsstrategien sowie unserer größeren Goldposition fiel der Kursrückgang im Alpine Multiple Opportunities Fund deutlich geringer als an den Märkten aus

Gold notierte als safe-haven sukzessive fester bis auf 1.840 US-$/Unze schwächer. Wir haben unsere Goldquote bei 15% unverändert belassen, da das Edelmetall seit Sommer 2020 zunehmend eine rechten Wimpel ausbaut - dessen Spitze wird bald erreicht sein und wir gehen von einem Ausbruch nach oben aus. Unsere Positionen in Wasser (5%) sowie Wasserstoff (2,5%) haben wir ebenfalls unverändert belassen. Der US-$ notierte etwas schwächer bis auf 1,13-1,14 US-$/€.

Outlook

Schaut man sich die drei Belastungsfaktoren der letzten Wochen an, wird schnell offenkundig, dass die Korrektur der Aktienmärkte zügig enden wird. Alle drei Belastungsfaktoren sind nur kurzfristiger Natur:

1. Zinserhöhungen: Die Zentralbanken sind durch die stark gestiegen Inflation - betrachtet auf Jahresbasis - alarmiert. Die zwei Hauptreiber der aktuellen Inflation sind die stark gestiegenen Ölpreise sowie steigende Löhne aufgrund von Corona-bedingten Arbeitsausfällen.

a) Der Ölpreis wird in den nächsten Monate nicht mehr derart steigen wie im letzten Jahr - etwaig haben wir den Peak hier sogar erreicht. Die zukünftige Inflation wird hierdurch zurück kommen.

b) Corona: wir erwarten dass auch in diesem Frühling Corona zurück gehen wird und folgenden Mutationen immer schwächer werden. Die Quarantäne Regeln werden gelockert werden und auch der Druck auf die Löhne entsprechend abnehmen. Auch dies wird die zukünftige Inflation beruhigen.

2. Potentielle Kriegsausbruch in der Ukraine: Wie schon im Dezember geschrieben: Wir können uns eine friedliche Lösung wie auch eine Besetzung der Ukraine seitens Russland vorstellen. Der seinerzeitige russische Einmarsch auf dem Krim hat die Märkte nicht lange belastet - gleiches sehen wir auch heute.

3. Corona: Wie oben schon geschrieben: Mit dem Frühjahr werden auch die Corona-Zahlen zurück gehen, weitere Mutationen werden weniger schwere Verläufe ergeben und in nicht zu langer Zeit wird die gesamte Weltbevölkerung geimpft oder genesen sein.

Hiernach werden die Börsen sehr zügig ihren Aufwärtstrend wieder aufnehmen und ihre all-time-highs übersteigen - dies sicherlich für die nächsten 3-4 Jahre noch. Wir planen daher weiterhin voll investiert zu bleiben.

Dies gilt auch für Gold. Hier sollten wir von minimalen Renditen und potentiell steigender Inflation ohne Zinserhöhungen durch die Zentralbanken profitieren, so dass wir uns das Erreichen und auch das Überspringen des All-time-highs von 2.060 $/Unze in den nächsten Monaten sehr gut vorstellen können. Dieses Fenster kann bei einem Ausbruch aus dem rechten Wimpel nach oben auch sehr schnell geschlossen werden.

Wasser-Aktien werden durch die natürliche Knappheit dieses Rohstoffes als auch durch die Zugehörigkeit zum ESG-Anlagebereich weiter profitieren.

Wasserstoff steht unseres Erachtens in den Startlöchern, wenn die technischen Nachteile von Elektro-PKWs und insbesondere Elektro-LKWs offenkundiger werden - wir halten diese kleinere Position entsprechend mit einem kleinen Anteil perspektivisch. Genauso können wir uns einen weiterhin festen US-$ sehr gut vorstellen.


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