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Andrew Rymer (Schroders): Das schwache Jahr der Schwellenländer

10.02.2022 - Schwellenländeraktien enttäuschten im vergangenen Jahr. Es lohnt sich aber, über den Tellerrand der Marktrenditen hinauszusehen, um einen besseren Überblick zu erhalten.

Aktien weltweit verzeichneten 2021 das dritte Jahr in Folge robuste Renditen, was einige Kommentatoren als "Everything-Rallye" bezeichneten. Davon ausgenommen waren allerdings Schwellenländeraktien (und Aktien aus Japan). Während der MSCI World Index einen Gewinn von fast 22 % in US-Dollar lieferte, gab der MSCI Emerging Markets Index um über -2 % nach.

Für sich allein genommen, verschleiern diese Zahlen jedoch die Realität dessen, was in den 25 Schwellenländern im MSCI Emerging Markets Index passierte. Auf Länderebene betrug die Streuung der Renditen über 83 %; von einem Gewinn von 55 % in der Tschechischen Republik bis zu einem Rückgang von -28 % in der Türkei. Von den 25 Märkten lieferten 15 positive Ergebnisse. Tatsächlich erzielten sieben dieser Märkte, die zusammen 36 % des Index ausmachen, Gewinne von über 20 % in US-Dollar.

Schwellenländer sind, wie wir wissen, eine heterogene Gruppe. Dennoch lohnt es sich, wenn man sich dies in Erinnerung ruft. Die unterschiedlichen Marktdynamiken zu verstehen, ist so wichtig wie eh und je.

Indexperformance

Der MSCI Emerging Markets Index entwickelte sich im Jahr 2021 mit -2,5 % deutlich schlechter als der MSCI World Index, der um 21,8 % zulegte. Das ist die größte negative Performancelücke zu den Industrieländern seit 2013, dem Jahr des Taper Tantrum. Seit den Jahren 1997 und 1998, in denen die Asienkrise bzw. die russische Finanzkrise stattfanden, war es zu keiner Lücke dieser Größenordnung gekommen.

Die Schwellenländer befinden sich in einer besseren Position als 2013, als die US-Notenbank Fed damit begann, ihr quantitatives Lockerungsprogramm nach der globalen Finanzkrise zu drosseln. Ein Großteil der Schwäche der Schwellenländer in diesem Jahr, wie wir weiter unten erläutern, hängt mit dem regulatorischen Durchgreifen in China zusammen und ist nicht einfach eine Reaktion auf steigende US-Anleiherenditen.

Dennoch war die Stärke des US-Dollars negativ für Aktien und Währungen der Schwellenländer. Und die umgekehrte Beziehung der relativen Wertentwicklung von Schwellen- und Industrieländern zum US-Dollar ist gut dokumentiert ...

Lesen Sie mehr im vollständigen Artikel "Das schwache Jahr der Schwellenländer: Warum es sich lohnt, genauer hinzusehen"mit vielen informativen Grafiken.


Rechtliche Hinweise

Die hierin enthaltenen Ansichten und Meinungen sind die der Autoren dieser Seite und repräsentieren nicht notwendigerweise die Ansichten, die in anderen Mitteilungen, Strategien oder Fonds von Schroders zum Ausdruck gebracht oder reflektiert werden. Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken.

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