KBRA veröffentlicht einen Bericht, der die Auswirkungen der russischen Invasion in der Ukraine auf die Kreditmärkte untersucht.
Seit Monaten fragen sich die Marktteilnehmer, was aus dem russischen Streitkräfteaufbau an der ukrainischen Grenze werden soll. Jetzt wissen wir es. Wir gehen zumindest davon aus, dass die Invasion den bereits vorherrschenden wirtschaftlichen Gegenwind durch verlangsamtes Wachstum und steigende Inflation beschleunigen wird, der sich weiterhin auf das Vertrauen der Verbraucher, Unternehmen und Investoren sowie auf die Risikobereitschaft stützen wird. Und viele Fragen bleiben.
Aus Anlagesicht und unter Rückgriff auf frühere Marktreaktionen auf geopolitische Ereignisse fühlt sich vieles davon eingepreist an, basierend auf dem, was wir heute wissen, und angesichts der jüngsten Spread-Ausweitung. Angesichts der anhaltenden Unsicherheit würden wir jedoch davon ausgehen, dass die Volatilität erhöht bleibt, die Risikoaversion zunimmt und die Anleger die Präferenz der Anleger für den Aufbau von Liquidität erhöhen.
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