
"Umso wichtiger ist es, dass die Bundesregierung den Infektions- und Arbeitsschutz stärkt." Die jüngsten Erleichterungen seien nicht hilfreich. "Es reicht nicht, dass die Arbeitgeber nur noch einen Antigentest pro Woche im Betrieb anbieten müssen", ergänzte Hoffmann. "Ebenso falsch ist es, dass verpflichtende Tragen von FFP2-Masken im Betrieb abzuschaffen. Die 3G-Regelungen haben sich in der Arbeitswelt bewährt und sollten fortgesetzt werden."
Man müsse unbedingt vermeiden, dass der Arbeitsplatz zu einem Infektionsherd werde. "Bund, Länder und Kommunen sind aufgefordert, jetzt genau hinzusehen, wo neue Hotspots entstehen, um dort sofort Schutzmaßnahmen anordnen zu können", sagte Hoffmann weiter. "Daneben dürfen Bund und Länder nicht nachlassen, die Impfkampagne beharrlich und niedrigschwellig weiterzuführen."
© 2022 dts Nachrichtenagentur