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Prof. Dr. Bernd Meyer (Berenberg): Aufwärtspotenzial kurzfristig begrenzt

28.03.2022

Aktueller Marktkommentar

Die großen Unsicherheiten bezüglich der Geldpolitik und der volkswirtschaftlichen Auswirkungen von Putins Krieg sorgen für eine erhöhte Aktienmarktvolatilität in beide Richtungen. Nachdem die Aktienmärkte im Zuge der verschärften Sanktionen noch bis Mitte März gefallen waren, konnten sie sich seitdem sogar deutlicher als von uns erwartet erholen. Treiber dieser Erholungsrallye waren neben der schon äußerst pessimistischen Anlegerstimmung vor allem die Eindeckungen von Short-Positionen und Hedges - zumal nach der ersten Leitzinsanhebung um 25bp durch die Fed während ihrer März-Sitzung auch etwas Unsicherheit aus dem Markt wich. Durch das bessere Preismomentum und die geringere Volatilität dürften nun vermehrt systematische Strategien ihre Aktienquote hochfahren. Nach der kräftigen Erholung sehen wir jedoch das Aufwärtspotenzial kurzfristig als begrenzt an, da viele Analysten ihre Gewinnschätzungen reduzieren dürften und die Aktienrückkaufprogramme im Zuge der anstehenden Berichtssaison zurückgefahren werden.

Kurzfristiger Ausblick

Nach der unerwartet deutlich restriktiven Haltung der EZB letzte Woche konzentriert sich der Markt diese Woche auf das Fed-Meeting am 16. März und auf das BoE-Meeting am 17. März. Bei der Fed erwartet der Markt eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte. Am 24./25. März findet der EU/Euro-Gipfel in Brüssel statt, bei dem der Russland-Ukraine-Krieg sowie die Covid-19-Situation ein zentrales Thema sein werden. Das vorläufige US-Verbrauchervertrauen (Mar.) wird heute und die Industrieproduktionsdaten der Eurozone und von China (Jan., Feb.), die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen (Mar.) und der US-Empire State Index (Mar.) werden am Dienstag veröffentlicht. Am Mittwoch folgen die US-Einzelhandelsumsätze (Feb.) und am Donnerstag die US-Industrieproduktion (Feb.). Nächste Woche stehen dann der ifo-Geschäftsklimaindex (Mar.) für Deutschland sowie die vorläufigen Markit-Einkaufsmanagerindizes (Mar.) für Europa und die USA an.

Nachdem die großen Zentralbanksitzungen hinter uns liegen, wird es in den kommenden zwei Wochen etwas ruhiger. Am 4. April treffen sich die Wirtschafts- und Finanzminister der Eurozone. Kernthemen dürften hier die Energiekrise und die hohen Inflationsraten sein. Am 10. April beginnen die Präsidentschaftswahlen in Frankreich. Aktuell führt der amtierende Präsident Macron in den Umfragen. Morgen werden das Konsumentenvertrauen in Deutschland sowie in den USA veröffentlicht. Am Mittwoch kommen die Inflationsdaten (Mrz.) für Deutschland und am Donnerstag folgen die Zahlen für Frankreich und Italien. Dann werden auch die Einzelhandelsumsätze (Feb.) für Deutschland und der PMI für das verarbeitende Gewerbe (Mrz.) in China veröffentlicht. Am Freitag folgen die US-Arbeitsmarktdaten (Mrz.) und der ISM Manufacturing PMI (Mrz.). Am 4. April geben die Factory Orders weitere Einblicke in die Auftragslage der US-Industrie nach Ausbruch des Russland-Ukraine-Krieges.

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