Der Ukrainekrieg trifft den deutschen Mittelstand ins Mark. Höhere Beschaffungspreise und Lieferengpässe bei Energierohstoffen belasten kleine und mittelständische Unternehmen stärker als die Corona-Pandemie. Bereits im Zuge der Pandemie hatten Engpässe in internationalen Lieferketten dazu geführt, dass deutsche Mittelständler die meist vollen Auftragsbücher nur verzögert abarbeiten konnten. Die zusätzlich erhöhten Energiekosten gefährden nun ganze Geschäftsmodelle. Es drohen Drosselungen der Produktion, Abschaltungen von Großanlagen und Insolvenzen. Ein Gastbeitrag von Dr. Volker Müller, Hauptgeschäftsführer der Unternehmerverbände Niedersachsen e.V. (UVN).
Doch auch abseits der aktuellen Krisen steht der deutsche Mittelstand vor einer Reihe von Herausforderungen. Die im internationalen Vergleich hohe Steuerlast untergräbt die finanzielle Basis und gefährdet die internationale Wettbewerbsfähigkeit. Immer strengere und komplexere Finanzierungsanforderungen wie die EU-Verordnung zur "Taxonomie" und Basel III erschweren dringend notwendige Investitionen. Kaputte ...Den vollständigen Artikel lesen ...
Doch auch abseits der aktuellen Krisen steht der deutsche Mittelstand vor einer Reihe von Herausforderungen. Die im internationalen Vergleich hohe Steuerlast untergräbt die finanzielle Basis und gefährdet die internationale Wettbewerbsfähigkeit. Immer strengere und komplexere Finanzierungsanforderungen wie die EU-Verordnung zur "Taxonomie" und Basel III erschweren dringend notwendige Investitionen. Kaputte ...Den vollständigen Artikel lesen ...