Der vielzitierte Fachkräftemangel ist nicht in allen Regionen und Branchen sichtbar. Aber die demografische Entwicklung in den kommenden Jahren wird ihn verstärken. Wie können Arbeitgeber qualifizierte Mitarbeiter gewinnen und vor allem langfristig an sich binden? Mitarbeiter-Benefits lautet die, ebenso vielzitierte, Antwort. Nicht jeder Benefit steht jedoch bei den Beschäftigten gleich hoch im Kurs - oder kann so ohne weiteres von mittelständischen Arbeitgebern umgesetzt werden. Auf der Wunschliste der Arbeitnehmer finden sich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die betriebliche Altersvorsorge (bAV) als weiteres Standbein zur finanziellen Absicherung im Alter ganz oben, weit vor dem Firmenwagen oder Fitnessangeboten. Vorteile bringt die bAV nicht nur den Arbeitnehmern, auch für Arbeitgeber ist sie beim Wettbewerb um die besten Bewerber ein wesentliches Instrument, Stichwort Employer Branding. Ein Gastbeitrag von Michael Hoppstädter Geschäftsführer Kundenbetreuung, Beratung und Vertrieb bei der Longial GmbH.
"Die Rente ist sicher", war sich einst Norbert Blüm, Bundesarbeitsminister von 1982 - 1998, sicher. Sein Versprechen wurde später häufig diskutiert, wenn es um die Zukunftsfähigkeit der Rente ging. Auch die aktuelle Bundesregierung hat sich zum Thema festgelegt: Das Rentenniveau soll nicht unter 48 Prozent sinken, der Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung nicht über 20 Prozent steigen und das Renteneintrittsalter nicht über das 67. Lebensjahr hinaus erhöht werden. Das Institut für Finanz- und Aktuarwissenschaften (IFA) in Ulm sieht das kritisch und hat in seinen aktuellen "Thesen zur Zukunft der Altersvorsorge in Deutschland" dargelegt, dass das Rentensystem dauerhaft nicht finanzierbar ist, wenn die drei oben genannten "Stellschrauben" der Rentenpolitik für tabu erklärt ...Den vollständigen Artikel lesen ...
"Die Rente ist sicher", war sich einst Norbert Blüm, Bundesarbeitsminister von 1982 - 1998, sicher. Sein Versprechen wurde später häufig diskutiert, wenn es um die Zukunftsfähigkeit der Rente ging. Auch die aktuelle Bundesregierung hat sich zum Thema festgelegt: Das Rentenniveau soll nicht unter 48 Prozent sinken, der Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung nicht über 20 Prozent steigen und das Renteneintrittsalter nicht über das 67. Lebensjahr hinaus erhöht werden. Das Institut für Finanz- und Aktuarwissenschaften (IFA) in Ulm sieht das kritisch und hat in seinen aktuellen "Thesen zur Zukunft der Altersvorsorge in Deutschland" dargelegt, dass das Rentensystem dauerhaft nicht finanzierbar ist, wenn die drei oben genannten "Stellschrauben" der Rentenpolitik für tabu erklärt ...Den vollständigen Artikel lesen ...