
BERLIN (dpa-AFX) - Drägerwerk AG & Co. KGaA (DRWKF. PK) berichtete, dass der vorläufige Nettoumsatz für das zweite Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 24,7 Prozent nach Währungseffekten auf rund 653 Millionen Euro gesunken ist.
Der Quartalsauftragseingang stieg jedoch währungsbereinigt um 7,6 Prozent auf rund 822 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr.
Das EBIT lag bei rund minus 77 Mio. Euro nach positiven 80,3 Mio. Euro im Vorjahr. Hauptgründe für das negative EBIT waren der Umsatzrückgang und die niedrigere Bruttomarge.
Das Unternehmen erwartet für die zweite Jahreshälfte eine deutliche Erholung der Geschäftsentwicklung. Die Erwartung basiert auf dem hohen Auftragsbestand und einer erwarteten Verbesserung der Liefersituation.
Das Unternehmen bestätigte daher die Prognose für das Gesamtjahr 2022. Dementsprechend rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem Umsatzrückgang zwischen -5,0 und -9,0 Prozent (währungsbereinigt) und einer EBIT-Marge zwischen 1,0 und 4,0 Prozent. Es bleibt wahrscheinlich, dass jeweils das untere Ende der Spanne erreicht wird.
Die vollständigen Ergebnisse für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres werden am 28. Juli 2022 veröffentlicht.
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