BERLIN (dpa-AFX) - Die Drägerwerk AG & Co. KGaA (DRWKF. PK) berichtete, dass die vorläufigen Umsatzerlöse für das dritte Quartal währungsbereinigt um 9,1 Prozent auf rund 725 Millionen Euro von 769,6 Millionen Euro im Vorjahr zurückgingen.
Der vierteljährliche Auftragseingang stieg jedoch auf rund 777 Mio. Euro nach 759,6 Mio. Euro im Vorjahr.
Das EBIT lag bei minus 37 Millionen Euro gegenüber positiven 47,9 Millionen Euro im Vorjahr, was hauptsächlich auf den Rückgang des Nettoumsatzes und die niedrigere Bruttomarge zurückzuführen ist.
Dräger rechnet weiterhin mit einer starken Beschleunigung der Umsatzrealisierung in den kommenden Wochen. Aufgrund des Ausmaßes der bisherigen Verzögerung geht Dräger nicht mehr davon aus, die Jahresprognose erreichen zu können.
Im Rahmen seiner Jahresprognose hatte der Vorstand für 2022 einen währungsbereinigten Umsatzrückgang zwischen -5,0 und -9,0 Prozent und eine EBIT-Marge zwischen 1,0 und 4,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr erwartet. Zuletzt war der Vorstand davon ausgegangen, jeweils das untere Ende der Bandbreite zu erreichen.
Die vollständigen Ergebnisse für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres werden am 27. Oktober 2022 veröffentlicht.
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