JENA (dpa-AFX) - Das Optiktechnik-Geschäft Jenoptik AG (JEN, JNPKF) hat am Donnerstag trotz Umsatzanstieg ein niedrigeres Ergebnis für die neun Monate Ende September gemeldet.
Das Ergebnis lag bei 46,2 Mio. Euro bzw. 0,71 Euro je Aktie nach 62,5 Mio. Euro bzw. 1,12 Euro je Aktie im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis lag im Vorjahreszeitraum ohne Einmaleffekt bei 0,68 Euro je Aktie.
Das EBITDA stieg um 7,4 Prozent auf 117,8 Mio. Euro nach 109,7 Mio. Euro im Vorzeitraum.
Im Vorjahresergebnis war ein positiver Einmaleffekt im Zusammenhang mit den Akquisitionen 2020 in Höhe von 25,6 Mio. Euro enthalten. Ohne das hätte das Ergebnis auf vergleichbarer Basis 84,1 Millionen Euro und die Wachstumsrate 40,1 Prozent betragen.
Die EBITDA-Marge sank von 21,1 Prozent im Vorzeitraum auf 16,9 Prozent. Die EBITDA-Marge lag im Vorjahr ohne Einmaleffekt bei 16,2 Prozent.
Die EBITDA-Marge der Advanced Photonic Solutions sank von zuvor 30,2 Prozent auf 23,3 Prozent.
Der Umsatz stieg im Neunmonatszeitraum um 34,4 Prozent auf 698 Millionen Euro von 519,5 Millionen Euro im Vergleichszeitraum, unterstützt durch das Umsatzwachstum von 51 Prozent bei Advanced Photonic Solutions.
Für 2022 wird ein Umsatz in der oberen Hälfte der bestehenden Bandbreite von 930 bis 960 Millionen Euro erwartet.
Die EBITDA-Marge soll unverändert auf 18,0 bis 18,5 Prozent steigen
Die Aktien von Jenoptik schlossen den Handel am Mittwoch bei 24,22 Euro, 0,04 Euro oder 0,16 Prozent weniger als beim vorherigen Schlusskurs.
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